It is not always WYSIWYG, @tendance/C.Medina
Die neue Choreographie von @tendance/C.Medina
werkstatt 2.10 festival in Oberzeiring
am 6. Oktober, 21:00h im THEO – grosser Saal
Hauptstr. 7a, Oberzeiring
WYSIWYG ist das Akronym für das Prinzip „What You See Is What You Get“
(was du siehst, ist [das], was du bekommst). Bei echtem WYSIWYG
wird ein Dokument am Bildschirm genauso angezeigt, wie es gedruckt wird.
Manchmal sehen wir aber nur ein Scheinbild, welches auch Geschichten
erzählt, die nicht sofort erkennbar sind. Deshalb blicken wir unter die
Oberfläche und betrachten die Szenen aus verschiedenen Perspektiven
– dennoch scheint das Gras auf der anderen Seite immer grüner zu sein.
Christina Medina ist bekannt für ihre eigenständige Handschrift und
verbindet zeitgenössischen Tanz mit Elementen aus dem Theater.
TänzerInnen: Lindsay Alford, Koto Aoki, Young Na Hyun
Apprentice: Mark Medrano
Konzept: Christina Medina und Thomas Melde
Choreographie: Christina Medina mit den TänzerInnen
Sound Design: Mary Ronayne-Keane
Costume Design: Matthias Strahm
Light Design: Eugen Schoeberl
Co-Produktion mit
WERKSTATT2.10 | theaterland steiermark
Ticket Reservierung auf Theaterland Steiermark Homepage:
http://www.theaterland.at/2010/20101006/content.html
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“Hie und da, wenn das Glück mir günstig war”
(spartenübergreifende Performance), deutschsprachigen Premiere von Wildlaks
Deutschsprachige Uraufführung: 8.Oktober 2010, 19 Uhr,
werkSTATT 2.10/theaterland steiermark, THEO großer Saal, Oberzeiring
Basierend auf dem Roman Hunger (1890) des norwegischen
Nobelpreisträgers Knut Hamsun erzählt das Stück vom Überlebenskampf
eines jungen Schriftstellers in einer Großstadt. Durch die Medien
Musik, Tanz, Text und Video wird sein Hunger auf mehreren Ebenen
spürbar: sein physischer Hunger, aber auch sein tiefes Verlangen nach
künstlerischer Anerkennung und menschlicher Nähe. Seine Gabe, sich
selbst in diesem Zustand genauestens zu beobachten, sorgt für
humoristische und unheimliche Momente.
Presse:
“Eine multimediale Kurzgeschichte, mit gekonnt ineinander verwobenen
künstlerischen Elementen. Einfach, unprätentiös und elegant.” Harstad
Tidende (N).
Konzept: Annika Luschin, Lars Skoglund
Komposition: Lars Skoglund
Choreographie: Annika Luschin, in Zusammenarbeit mit Nick Bryson und
Erik McKenzie
Video: Annika Luschin
Tanz: Erik McKenzie, Makiko Ito
Text: Knut Hamsun
Stimme: Martin Horn
www.wildlaks.com
Eine Koproduktion mit werkSTATT 2.10/theaterland steiermark und 2
steps forward/IG Tanz Steiermark.
http://www.theaterland.at/2010/20101006/content.html
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2×2 Tanzperformances mit Elisabeth Cartellieri und Christine Scherzer
tom waits until it’s over
Zwei, die warten.
Worauf? Egal.
Hauptsache, die Zeit vergeht.
Irgendwie.
Dabei ist ihnen jede Ablenkung willkommen. Kleinigkeiten werden
plötzlich groß und Alltägliches absurd.
Und so vergeht die Zeit.
Irgendwie.
Ohne Däumchen drehen.
left behind
Zwei, die sich nicht wohlfühlen. Wie ein Fisch mit Fahrrad oder ein
Topf ohne Deckel.
Irgendetwas passt nicht.
Wie verirrte Puzzleteilchen suchen die beiden ihren Platz im Bild.
Vieles ist mühsam, fremd, unnormal. Doch was ist eigentlich normal?
Ein Stück über körperliche Einschränkungen, Hürden im Kopf, Barrieren
im Alltag.
Darüber, wie man gemeinsam Strategien finden kann, um Grenzen
anzunehmen und sie auch zu überwinden.
Und zum Schluss… findet der Fisch seinen Topf.
Stückentwicklung und Choreografie: Elisabeth Cartellieri, Christine Scherzer
Technik, Sound und Licht: Thomas Bergner
Samstag, 16. Oktober, 19.30 in St. Marein/Graz
Information: Elisabeth Cartellieri, dancinglisl@hotmail.com
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