Monatsarchiv für März 2014

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Authentic Movement

Körper, Bewegung, Berührung, Begegnung – Stimme, Stille, Sprache – Präsenz, Zeugenschaft und ein klares Setting – das sind die Grundelemente bei der Praxis des Authentic Movement.

Mit geschlossenen Augen lauschen und folgen wir inneren Impulsen, lassen uns von innen heraus bewegen, jenseits von richtig oder falsch, gut oder schlecht.
Begleitet werden wir von unserer wahrnehmenden inneren Zeugin und der wohlwollenden Präsenz der äußeren Zeuginnen.
Ein strukturiertes Setting schafft einen sicheren Rahmen, um mich dem Feld des „Nicht – Wissens“ anvertrauen zu können.
Der anschließende verbale Austausch in wertfreier Sprache unterstützt Bewusstwerdung und Integration des Erlebten.
Eine tiefere Begegnung hin zu mir selbst, zum Du, zum Wir, zu allem Lebendigen wird möglich.

Begleiterinnen:
Marlene Gollner,
Authentic Movement, Körpertherapeutin, Leibarbeit i. F., Kreativtrainerin, Tanzpädagogik
www.marlenegollner.com

Mag. Bettina Bergmair,
Authentic Movement, Alexandertechnik, Integrative Tanzpädagogik, Leibarbeit i. F., Theologie
www.be-weg.at

Die Praxis von Authentic Movement: 6-teilige Abendreihe

Zeit: Montags 18 – 21 Uhr                    

10.03.: offen für NeueinsteigerInnen,
24.03., 07.04., 28.04., 12.05., 02.06.
Ort: Haus der Baubiologie, Moserhofgasse 37, 8010 Graz
Teilnahme: Frauen und Männer, 6 – 12 Personen
Teilnahmegebühr: 210 €
Bitte mitbringen: Bewegungskleidung, Schreibmaterial, Decke
Anmeldung bis 22. 02.: Bettina: 0650 3440884,  marlene.gollner@gmx.at

Bitte um Überweisung an:  Maria Magdalena Gollner,

IBAN: AT66 11000 15880 242100, BIC: BKAUATWW

Offen für Menschen mit Interesse an Selbsterfahrung und Freude an bewusster Bewegung und Begegnung. Die Teilnahme verlangt psychische Stabilität und erfolgt in Eigenverantwortung.

imagetanz 2014

Festival für Choreografie, Performance und Care
6.-22.03.2014, Wien

imagetanz nimmt in diesem Jahr eine der menschlichen Kernkompetenzen ins Visier: Care! Mit dem zweischneidigen Motto „Who cares?“ oder „Wen kümmerts?“ im Hinterkopf präsentiert imagetanz radikale und spielerische Positionen von lokalen und internationalen KünstlerInnen und spannt einen Bogen von persönlichen und öffentlichen Themen bis hin zu soziopolitischen und künstlerischen Fragestellungen. Um Fürsorgepraktiken auch im künstlerischen Kontext zu verorten, erforscht das Festival den Austausch zwischen PerformerInnen und Publikum: Rollen und Dynamiken werden verschoben und legen den Fokus auf Erwartungen und Wünsche. Und wer kümmert sich eigentlich um die KünstlerInnen selbst?

Mit BAROKTHEGREAT, BRUTTO, Harder&Schultz, hoelb/hoeb, Sabina Holzer/Mariella Greil/Nikolaus Gansterer, Katrinamuri & Felicitas, Georg Klüver-Pfandtner/Waltraud Theresia Brauner/Peter Baur, Joonas Lahtinen u. a., Maike Lond, Nanopolitics group, New Forms of Life, NINCOMPOOP, Arttu Palmio, Alexandra Pirici, Princessin Hans, Barbara Ungepflegt, Sarah Vanhee u. a.

Tickets und Information
Tel.: 587 05 04
tickets@brut-wien.at
Onlinetickets unter www.brut-wien.at

BACHt@nzt

Premiere: Donnerstag, 27. Februar 2014
Zeit: 19.30h
Ort: Theater Akzent
Theresianumgasse 18, 1040 Wien
Kartenpreise: € 25/21/17/12,―
Karten beim Theater Akzent erhältlich:
Tel.: +43 (0)1 501 65-3306 
oder www.akzent.at

kons.wien.barockorchester


Einstudierung: Jörg Zwicker
kons.wien.tänzerInnen
                                                                                                                                                                                                                                 Choreografie: Martina Haager
Lichtdesign: Dulci Jan

Wenn ein Barockorchester einer Spezialabteilung für Alte Musik auf historischen Instrumenten 
Tanzmusik musiziert, dann vermutet man barockes Ambiente – Prunkkostüme, historische 
Gesten, am besten den Schauplatz in einem Palais oder Theater des 18. Jahrhunderts. Trotz 
der täglichen Auseinandersetzung mit “historisch informierter Aufführungspraxis” kann es sich 
den Einflüssen der Neuzeit nicht entziehen. Warum sollte man also nicht den Versuch starten, 
diese zwei Welten zu vereinen?

Die wunderbare Musik Johann Sebastian Bachs bildet die Grundlage dieses Experiments. 
Das lebendige und zum Teil auch hektische Treiben des Alltags kommt in Ausschnitten der 
ersten Orchestersuite und des sechsten Brandenburgischen Konzertes zum Ausdruck. Dem wird 
die strenge Form und schlichte Grundmotivik des “Musikalischen Opfer” gegenübergestellt, 
welche sich wie ein Ohrwurm durch das Programm zieht und immer wieder auf die so selten 
gewordene Stille zurückführt. Zeitgenössischer Tanz verknüpft sich mit diesem musikalischen 
Experiment, experimentiert selbst, inwiefern Johann Sebastian Bach in seiner Musik individuelle 
Tanzsprache überhaupt zulässt und was in den genannten Momenten der Stille passieren kann.