Archiv für die 'Workshops' Kategorie

In her Workshops Liz King always approaches the authenticity and source of movement.

Whether working with professionals or non-professionals, she applies her long researched method as a tool for looking inward to the origins of movement.

Understood intrinsically as a small child, we lose much about the simple functionality of the body as we grow into adulthood and society.

The technique and tools which Liz King uses re-direct the inner focus later accessing the immediate, spatial environment.

Through the process of retracing this path, the technique can then be applied to choreographic principles of pattern, space and the relationship of the self body to the other body.

Freitag, 8. März 2013, 17 – 20 Uhr
Samstag, 9. März 2013, 9 – 12 Uhr

Preis: € 100,–
€ 80,- für IGTanz-Mitglieder

Liz King, geboren 1947 in England. Ausbildung an der Royal Ballet School in London. Erstes Engagement im Stuttgarter Ballett unter John Cranko. Übersiedlung nach Wien und 1982 Mitbegründerin des Tanztheater Wien. Nationale und internationale Gastspielen bei bedeutenden Festivals. 1989 übernimmt Liz King die Leitung des Heidelberger Balletts, das sie sieben Jahre leitet.

Wiederaufbau des Tanztheater Wien nach der Rückkehr 1996. Gastspiele in Deutschland, Israel und Sarajevo. 1999 wird Liz King eingeladen das Ballett der Volksoper Wien in eine zeitgenössische Ausrichtung zu reformieren. „Schwanensee Remixed“, ihr Einstandsstück, würde über 50 mal vor ausverkauftem Haus gespielt.

Gründung von D.ID dance-identity, dem burgenländische Zentrum für zeitgenössischen Tanz 2005 mit Manfred Biskup Ihrem langjährigen Begleiter.

Wie kommt Bewegung ins Theater – wie kommt Theater in die Bewegung? Bewegungstheater vereint beide Aspekte und hat sich inzwischen zu einem eigenen Genre entwickelt.

(Theater) zu spielen heißt: Phantasie und Kreativität zu stärken, sich ernst zu nehmen und über sich lachen zu können, emotionale Vielfalt und Flexibilität zu entwickeln und vor allem den Alltag auch einmal als ein “Bewegungs-Theater” zu betrachten!

Kreativität überrascht, reizt, fordert heraus, erstaunt, verblüfft, stellt „die Welt“ unserer Gedanken auf den Kopf, regt ungewöhnliche, skurrile und humorvolle Sichtweisen an, rhythmisiert Zeit, relativiert Ewigkeit.

Mit Lust und Humor wagen wir uns an schauspielerische Basis-Übungen, die körperliche Zentriertheit, Bewegungsfluss, Präsenz und Ausdruckskraft fördern.

Mimik, Gestik, Bewegung, Sprache – jeder Ausdruck folgt der inneren Vorstellung bevor er reif ist für die “Vorstellung”.
Aus unseren vielfältigen Ideen wollen wir im Lauf des Kurses ein kleines Stück “basteln”.

Leitung: Elisabeth Weninger
Ort: Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels
Zeit: 15. – 17. März 2013 (Fr, 19:30 – So, 12:00)

Inhaltliche Infos: gerne bei Elisabeth Weninger 0650/ 3361083
Anmeldung: www.bildungshaus-puchberg.at

mit Christian Ruck

Als Schauspieler sehe ich es als meine erste Aufgabe, Text und Szene auf die Umstände zu hinterfragen, die mich in die zu spielende Situation gebracht haben. In dieser bestimmten Situation gilt meine nächste Frage den Vorgängen, die ich mehr oder weniger zu spielen gezwungen bin. Jetzt folgt die Frage nach möglichen konkreten Handlungen, die aus diesen Vorgängen resultieren und am Ende dieser Kette steht die Frage nach den Haltungen, in denen die Handlungen ausgeführt werden. Die Beantwortung all dieser Fragen führt zum sogenannten Unter-, bzw. Subtext, zum lebendigen Spiel.

Mich interessiert: wie funktioniert das beim Tanz???

Freitag, 11. Jänner 2012, 17 – 20 Uhr
Samstag, 12. Jänner 2012, 9 – 12 Uhr

Christian Ruck, Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, Engagements in Klagenfurt , Graz, Volkstheater Wien und Willi Bernhards Theatermerz. Zur Zeit Landesspielberater des Landes Steiermark und Schauspieler bei Theater t’eig (Thomas Sobotka).

Anmeldung:
IG Tanz
ig.tanz@gmail.com
Tel.: 0043/(0)650/3210340

8.Dezember 2012, mit Tammo Trantow und Soma Stefanie Hierzer

HARA heißt auf japanisch Bauch oder Quelle des Lebens, der Begriff beschreibt aber auch eine innere Haltung von Klarheit, Stille und Zentrierung. Je mehr die Präsenz im Hara geübt wird, desto besser kann man inmitten des Lebens entspannt bei sich bleiben.

Der Tag lädt bewusst zum Innehalten ein, es werden Meditationen, Atem- und Körperübungen auf der Basis verschiedener fernöstlicher Traditionen erlernt, mit dem Ziel, die Präsenz im Hara zu steigern, den Energiefluss in Bauch und Becken zu verbessern und unseren Stand zu festigen.

Dieser Workshop ist auch für TänzerInnen und KünstlerInnen sehr bereichernd, da das Hara auch die Quelle unseres schöpferischen Ausdrucks darstellt und unserer Kreativität eine neue Qualität aus dem Zentrum gibt.

Bitte rechtzeitig anmelden, beschränkte Teilnehmeranzahl!

Soma Stefanie Hierzer: Tänzerin, qualifizierte Shiatsu Praktikerin, ausgebildet in Hara Awareness Massage und Traditioneller Chinesischer Ernährungslehre Tammo Trantow: übt seit 17 Jahren Aikido. Seit 3 Jahren leitet er sein eigenes Dojo in Graz.

Zeiten: 9:30 – 13:00 und 15:00 – 17:00
Preis: 60 Euro
Ort: Aikidoschule Graz, Lendplatz 34
www.aikidoschule-graz.at

Anmeldung: Soma Stefanie Hierzer
email: shierzer@hotmail.com
Tel: 0650 / 9847607
www.masoma.net

In der Tradition des Butoh wird nach Wegen zum Ausdruck und dem
Erwecken der feinen Körpersensibilität geforscht. Primitive
Bewegungen, Wahrnehmen der äußeren Umwelt, die Begegnung mit einer
sich ständig verändernden Vorstellung und Wahrnehmung sind Themen der
Arbeit. Der Mensch in Dialog mit seinem Körper und die Entdeckung des
sensorischen somatischen Denkens – die Absicht.

Dieser Workshop konzentriert sich auf das Erkennen des Potentials von
Bewusstsein und Unterbewusstsein. Sinne und Empfindungen, die sich in
jedem Moment ändern. Der Workshop ist offen für alle, die sich für
körperlichen Ausdruck interessieren.

Creative Creation
12. – 16. November 2012
11:00 – 16:00 Uhr
Kosten: € 250,- (Ermäßigung möglich)
ORT: SALA GUARACY
Puchstraße 17-21, 8010 Graz

Die Workshops sind offen für alle Tänzerinnen und NichtTänzer_innen.
Kitao nennt ihre eigene Form den Butoh-Tanzes „Shintaigoto“ –
„Körper-Angelegenheiten“. Als promovierte Medizinerin und
Physiotherapeutin (so begleitete sie auch Pina Bauschs Tanztheater auf
Tourneen in Paris und Japan), hat sie einen besonderen Zugang zur
Körpersensibilisierung. Mit dem Verein InExActArt kooperiert Hiroyo
Kitao seit letztem Jahr. Informationen zu den Performances in Wien
und in Graz:
www.inexactart.com