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9. Burgenländische Tanztage

9. – 11. Mai 2014
OHO – Offenes Haus Oberwart
Lisztgasse 12, 7400 Oberwart
Kartenverkauf: Tel: +43 (0)3352-385550 verwaltung@oho.at

www.oho.at, www.dance-identity.com
 
Unter dem Motto „Von Burgenland nach Afghanistan“ feiert die neunte Ausgabe der Burgenländischen Tanztage vom 9. bis 11. Mai 2014 die erfolgreiche Zusammenarbeit von D.ID – Choreografisches Zentrum Burgenland und OHO – Offenes Haus Oberwart. Die lebendige Kollaboration beider Veranstalter mündet in ein Drei-Tages-Tanzfestival in Oberwart, zu welchem KünstlerInnen aus vierzehn Nationen Beiträge leisten und dadurch ein dichtes und aufregendes Programm ermöglichen. Alle diese Arbeiten sind erstmals in Oberwart zu sehen!

Das Festival wird am Freitag, dem 9. Mai, mit GRAS, einer speziell an die OHO-Galerie adaptierten Fotoinstallation von Georg Blaschke und Laurent Ziegler eröffnet. Danach folgt In Reference To The Robber’s Cave von Robert Clark, ein Stück  für fünf TänzerInnen aus den teilnehmenden Ländern des EU-Projekts Beyond Front@, eine Performance der lokalen „Body Focus Group“ und Is It Me? ein Solo von Helene Weinzierl. Zum Abschluss des ersten Festivaltages wird als „Late Nite Show“ The Gay Solo von Arttu Palmio geboten.
Zum Auftakt am Samstag, dem 10. Mai, wird es eine Podiumsdiskussion zum Thema “Dramaturgie und Bewegung” mit speziellen internationalen Gästen geben, sowie Attan Bleibt bei Uns eine außergewöhnliche Arbeit der polnischen Choreografin Magdalena Chowaniec mit jungen Männern aus Afghanistan, die in einem Jugendheim für Flüchtlinge in Rechnitz leben. Am Abend laden wir das Publikum ein in das Universum des holländischen Malers Hieronymus  Bosch aus dem 15. Jahrhundert einzutauchen. Vier NachwuchschoreografInnen haben sich im Rahmen eines künstlerischen Forschungsprojekts in die Welt dieses Malers vertieft und wurden mit Auftragsarbeiten betraut: Rockers von Juan Dante Murillo (Österreich), All Dressed Up And Nowhere To Go von Giorgia Nardin (Italien),  Ode to the Attempt von Jan Martens (Holland) und Curiosities von Maxence Rey (Frankreich).

Am Sonntag, dem 11. Mai, bestreitet dann das DCL Dance Communication Lab, eine Improvisation  mit internationalen TänzerInnen unter der Leitung von Mirjam Klebel, dem eine Break Dance Demonstration einer jungen lokalen Formation vorausgeht.

Die bekannte Atmosphäre des Festivals ist sein Herzstück. Einige unterhaltsame Überraschungen gemeinsam mit einem Glas burgenländischen Weins und kulinarischen Köstlichkeiten runden den Kunstgenuss ab.

Fotoausstellung Tango – Im Wiegeschritt über den Ozea

Eröffnung: Dienstag, 6. Mai 2014, 18 Uhr
mit Tango Grazioso, Ensemble
Orpheum, Graz, Orpheumgasse 8

Ausstellung  geöffnet bis zur Sommerpause, Montag bis Freitag, 10 – 12 und 14 – 19 Uhr sowie während der Veranstaltungen.

U. A. w. g.: gkp.steiermark@aon.at
www.gkp.steiermark.at

Seit knapp fünf Jahren zählt der Tango zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit – sowohl der Tanz als auch die Musik. In Graz ist der Tango schon lange ein fester Bestandteil des kulturellen Geschehens: in diesen Wochen feiert Tango Grazioso sein 20jähriges Bestehen und ist auch special guest bei der Vernissage dieser großen Fotoausstellung.

In den Großräumen Buenos Aires und Montevideo trafen am Ende des 19. Jahrhunderts die verschiedensten Völker und Kulturen aufeinander. Die musikalischen Elemente, die zur Entstehung des Tango Argentino beitrugen, sind vielfältig. Zwar ist das afroamerikanische Element in Rhythmus und Choreografie des Tangos kaum noch zu erkennen, doch war der Candombe der Kreolen und Schwarzen ein wichtiger Einfluss. Da es während der Straßenfeste der Schwarzen angeblich zu blutigen Schlägereien kam, wurden sie jedoch bald von der Obrigkeit verboten. Dem Verbot begegneten die Tänzer durch die Gründung von Tanzhallen. Auch wenn sich die Tänze noch stark vom Tango in seiner späteren Form unterschieden, entstand in solchen Örtlichkeiten der Tango Argentino.

Wien und Berlin zählen zu den frühen Stationen. Hier entwickelte sich dann auch jener Standardtango, der heute Teil des Welttanzprogrammes ist. Die ursprüngliche, weniger reglementierte Form des Tanzes bezeichnet man zur Unterscheidung als Tango Argentino, was aber den Beitrag aus Uruguay ausschließt, wo parallel zu den Argentiniern der Tanz entwickelt wurde.

Die Ausstellung TANGO – IM WIEGESCHRITT ÜBER DEN OZEAN zeigt im Wesentlichen Fotos aus der Geschichte des Tanzes aber auch der Gegenwart. Darunter befindet sich auch ein farbiges Photochrom aus der Zeit um 1905, das in Sevilla aufgenommen wurde. Es zeigt eine Gruppe Spanier beim Tango im Garten. Vorgestellt werden auch Beispiele für illustrierte Deckblätter von Notenheften mit Tangomusik, wie sie bis heute hergestellt werden. Diese Hefte sind kulturgeschichtlich interessante Belege für die Verbreitung und Popularität bestimmter Autoren und musikalischer Strömungen.

Produktion: Galerie Bilderwelt, Berlin.
Begrüßung: Mag. Bernd Rinner, Geschäftsführer Theaterholding und Grazer Spielstätten
Einführung: Reinhard Schultz, Berlin/Bonefro, Kurator
Eröffnung: Vizebürgermeisterin Dr. Martina Schröck

The Loose Collective THE GAME GAME

PREMIERE GRAZ
28. + 30. + 31. Mai
20:00 h
TTZ Tanz & Theater Zentrum Graz
Viktor-Franz-Str. 9, 8051 Graz
Info & Tickets:
T: +43 650 7819377
www.ttz-graz.at

PREMIERE WIEN
23. + 25. + 26. April
20:30 h
Tanzquartier Wien / Halle G
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Info & Tickets:
T: +43 1 5813591
www.tqw.at

Nach ihrer preisgekrönten biblischen mash-up Show The Old Testament According To… präsentiert The Loose Collective nun ihre neue Arbeit The Game Game.
Sieben SpielerInnen kommen zusammen, um unnötige Hindernisse zu überwinden. In einem Ambiente der Sofa-Emotionalität, der aufgeblasenen Megalomanie und der großen orchestralen Untermalung geben sie sich ziellosen Anstrengungen, schamlosem Hedonismus und einem selbstauferlegten Pseudo-Wettbewerb hin.
In The Game Game prallen echte Geschichten und vorgefertigte Emotionen in einem unvorhersehbaren, scheinbar willkürlichen Regelwerk aufeinander. Die Performer bewegen sich in einer Sphäre zwischen Normiertheit und Individualität.

The Loose Collective ist eine österreichische Gruppe international tätiger TänzerInnen, MusikerInnen und ChoreografInnen. Gegründet wurde das Kollektiv aus der Motivation heraus, Performances in einer nicht-hierarchischen Struktur zu entwickeln.

KONZEPT/PERFORMANCE: Guenther Berger, Alex Deutinger, Alexander Gottfarb, Thomas Kasebacher, Marta Navaridas, Anna Maria Nowak, Stephan Sperlich
SOUND DESIGN/KOMPOSITION: Guenther Berger, Stephan Sperlich
KOSTÜME: Hanna Hollmann
LICHTDESIGN: Roman Streuselberger
TON: Stefan Ehgartner
DRAMATURGIE: Guy Cools

EINE KOPRODUKTION von Kunstverein Archipelago, Performanceinitiative 22, Tanzquartier Wien
MIT UNTERSTÜTZUNG von MA 7 – Kulturabteilung der Stadt Wien, Stadt Graz Kultur, Kultur Land Steiermark, bmu:kk = BKA Kultur, D.IDdance-identity, CSD Bassano del Grappa, Das andere Theater, TTZ Tanz & Theater Zentrum Graz

DANK AN Jacob Banigan, toxic dreams, Share Your Darlings

Tanzgala der Oper Graz

Auch heuer bietet Darrel Toulon, der natürlich wieder als glänzender Moderator in Erscheinung tritt, einen aktuellen Querschnitt durch die gegenwärtige Tanzszene. Arrivierte Tänzer und Choreographen teilen sich die Gala-Bühne mit jungen Talenten: So präsentiert Guido Sarli, der Gewinner des „Tanzproduktionspreises der Tanzkompanie der Oper Graz“, gemeinsam mit Ares D’Angelo, Xavi Auquer und Lautaro Reyes sein preisgekröntes Werk „Fifth Corner“. Heather Jurgensen, langjährige Solistin bei John Neumeier, tanzt mit Yaroslav Ivanenko, Ballettdirektor in Kiel, dessen Pas de Deux „Invisible Grace“. Kevin O’Day, der gegenwärtig Ballettdirektor am Nationaltheater Mannheim, ist gemeinsam mit Robert Glumbek in seinem Stück „Four Seasons“ in Graz zu Gast. Eine österreichische Erstaufführung ist das Duett „Opus11“ des britischen Choreographie-Shootingstars David Dawson, in welchem Raphael Coumes-Marquet und Courtney Richardson zu erleben sind. Einen Ausschnitt aus Roland Petits Choreographie „Les Intermittences du Cœur“ zeigen Marian Walter und Rainer Krenstetter. Ein weiterer Höhepunkt der abwechslungsreichen Tanzgala ist das das Stück »VVV (Veni Vidi Vici)« der taiwanesischen Choreographin Hung-Wen Chen, von ihr selbst und Lester René González Álvarez getanzt. Aus Kopenhagen kommen Dimo Kirilov Milev und Tamako Akiyama mit einem Pas de Deux. Das Stadttheater Gießen ist mit Tarek Assams „Alter ego“, getanzt von Michael Bronczkowski und  Manuel Wahlen, vertreten.

Eine Besonderheit der heurigen Tanzgala sind unterschiedliche Interpretationen und zeitgenössische Sichtweisen auf den Ballett-Klassiker schlechthin, Peter Iljitsch Tschaikowskis „ Schwanensee“: Laia Garcia Fernandez und Tenald Zace präsentieren einen Ausschnitt aus Stephan Thoss’ »Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee«, und vom Staatstheater Mainz bringen Anne Jung und Christian Bauch den Pas de deux aus dem 2. Akt von Pascal Touzeaus Choreographie mit.

Die internationalen Gäste treffen auf der Bühne auf die Tanzkompanie der Oper Graz, die Ausschnitte aus Darrel Toulons Choreographie “Schwanentrilogie” und Szenen aus der heurigen Gastchoreographen-Produktion „Chat Rooms“ von James Cousins, Rosana Hribar und Gregor Luštek zeigen. Mit ein Garant für den Erfolg des Abends ist das Grazer Philharmonische Orchester, das unter der Leitung von Florian Erdl die Musik von Tschaikowski, Jean Sibelius und Gabriel Fauré live spielt.
Musikalische Leitung Florian Erdl

Tanzkompanie der Oper Graz und Gäste
Grazer Philharmonisches Orchester
Samstag, 10. Mai 2013, 20.00 Uhr

Symposium Tanz und Politik

7. MAI 2014, Berlin 10-18 UHR
KUNSTQUARTIER BETHANIEN | MARIANNENPLATZ 2 | 10997 BERLIN

Eine Aufforderung zum Tanz! Tanz ist kreativ und innovativ, ist Motor kultureller Bildung und stiftet Integration. Aber findet die Tanzkunst die gesellschaftliche Anerkennung, die sie verdient? Können Tanzschaffende zu fairen Bedingungen arbeiten? Welche Rahmenbedingungen braucht der Tanz – in der Förderung freier Produktionen und in den Institutionen?
Im Rahmen des eintägigen Symposiums stellt der Dachverband Tanz Deutschland die Initiative Tanzförderung Stadt-Land-Bund vor und diskutiert mit Künstlern, Institutionen und Verbänden Wege zu einer nachhaltigen Tanzförderung und zur Stärkung des Tanzes – im freien Bereich und in den Institutionen.
Erstmalig wird in der Bundespolitik über ein langfristiges Förderprogramm für den Tanz diskutiert. Noch ist offen, wie das Programm ausgestaltet werden kann, wie Länder, Kommunen und Bund zusammenwirken – und wie viel Geld wer in die Hand nimmt.
Höchste Zeit, die schon länger diskutierten Forderungen des Tanzes zu bündeln und mit Akteurinnen, Akteuren und Partnern aus dem Kulturbereich zu diskutieren.

Info und Programm: tanzforderung.de

9. Burgenländische Tanztage

9. – 11. Mai 2014
OHO – Offenes Haus Oberwart
Lisztgasse 12, 7400 Oberwart
Kartenverkauf: Tel: +43 (0)3352-385550 verwaltung@oho.at

www.oho.at                                                                                                                                                                                                                                                      www.dance-identity.com

Unter dem Motto „Von Burgenland nach Afghanistan“ feiert die neunte Ausgabe der Burgenländischen Tanztage vom 9. bis 11. Mai 2014 die erfolgreiche Zusammenarbeit von D.ID – Choreografisches Zentrum Burgenland und OHO – Offenes Haus Oberwart. Die lebendige Kollaboration beider Veranstalter mündet in ein Drei-Tages-Tanzfestival in Oberwart, zu welchem KünstlerInnen aus vierzehn Nationen Beiträge leisten und dadurch ein dichtes und aufregendes Programm ermöglichen. Alle diese Arbeiten sind erstmals in Oberwart zu sehen!

Das Festival wird am Freitag, dem 9. Mai, mit GRAS, einer speziell an die OHO-Galerie adaptierten Fotoinstallation von Georg Blaschke und Laurent Ziegler eröffnet. Danach folgt In Reference To The Robber’s Cave von Robert Clark, ein Stück  für fünf TänzerInnen aus den teilnehmenden Ländern des EU-Projekts Beyond Front@, eine Performance der lokalen „Body Focus Group“ und Is It Me? ein Solo von Helene Weinzierl. Zum Abschluss des ersten Festivaltages wird als „Late Nite Show“ The Gay Solo von Arttu Palmio geboten.
Zum Auftakt am Samstag, dem 10. Mai, wird es eine Podiumsdiskussion zum Thema “Dramaturgie und Bewegung” mit speziellen internationalen Gästen geben, sowie Attan Bleibt bei Uns eine außergewöhnliche Arbeit der polnischen Choreografin Magdalena Chowaniec mit jungen Männern aus Afghanistan, die in einem Jugendheim für Flüchtlinge in Rechnitz leben. Am Abend laden wir das Publikum ein in das Universum des holländischen Malers Hieronymus  Bosch aus dem 15. Jahrhundert einzutauchen. Vier NachwuchschoreografInnen haben sich im Rahmen eines künstlerischen Forschungsprojekts in die Welt dieses Malers vertieft und wurden mit Auftragsarbeiten betraut: Rockers von Juan Dante Murillo (Österreich), All Dressed Up And Nowhere To Go von Giorgia Nardin (Italien),  Ode to the Attempt von Jan Martens (Holland) und Curiosities von Maxence Rey (Frankreich).

Am Sonntag, dem 11. Mai, bestreitet dann das DCL Dance Communication Lab, eine Improvisation  mit internationalen TänzerInnen unter der Leitung von Mirjam Klebel, dem eine Break Dance Demonstration einer jungen lokalen Formation vorausgeht.

Die bekannte Atmosphäre des Festivals ist sein Herzstück. Einige unterhaltsame Überraschungen gemeinsam mit einem Glas burgenländischen Weins und kulinarischen Köstlichkeiten runden den Kunstgenuss ab.

KONS/tanzt im Mai 2014

mit Schülerinnen und Schülern des Vorstudiums Tanz
SA 3. MAI 2014   19:30
Choreografien von Katharina Czernin, Anna Grüssinger, Margit Legler, Lucian Necsea, Klara Pramesberger, Virginie Roy-Nigl, Jolantha Seyfried, Vera Szirmay, Marijke Wagner, Christa Wickenhauser

KONS/tanzt
mit den Studierenden der Bühnentanzausbildung
Zeitgenössischer und Klassischer Tanz
SA 10. & SO 11. MAI 2014   19:30
Choreografien von Esther Balfe, Georg Blaschke, Elio Gervasi,
Simon Mayer, Christina Medina

Beide Veranstaltung sind im
MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
1020 Wien, Obere Augartenstraße 1E

Kartenreservierung:
tickets@muth.at  oder 01/347 80 80
Kartenpreise: € 31,00 / € 19,00 / € 17,00 / € 14 ,00
Weitere Infos finden Sie unter:
www.muth.at
www.konservatorium-wien.ac.at

TanzTag.14 FESTIVAL

6 Jahre TanzTag in Wien

präsentiert anlässlich des international gefeierten Welttanztags Werke von Künstler_innen aus Österreich, Argentinien, Deutschland, Ungarn, Spanien und China. Unter dem Motto, einen Raum für zeitgenössischen Tanz zu erschließen.

Aus vielen Einreichungen wurden Konzepte aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz und Performance ausgewählt. Den Tänzerinnen und Choreografinnen wird die einzigartige Möglichkeit gegeben im Projektraum des WUK ihre Arbeiten vor Ort zu erproben und vorzustellen. Für die Residency wurden dieses Jahr unter anderem Julia Danzinger (AUT), Manuel Wagner (AUT) und Beatrix Simkó (HUN) ausgewählt.

Die Eigenproduktion von tanz.coop – verein for arts, der in diesem Jahr seinen fünften Geburtstag feiert, choreografiert von Gisela Elisa Heredia (ARG/AUT) wird in Zusammenarbeit mit Bianca Braunesberger, Cäcilia Färber, Veza Maria Fernandez, Anna Possarnig, Anna Schumacher und Ning Teng (AUT/DE/ES/CN) präsentiert.

Tanzstücke & Performances
30. April und 01. Mai 2014, 20:00 Uhr
WUK – Projektraum
Eintritt: € 15 / € 10
Reservierung: office@tanzcoop.com

TanzTag – Workshop
Carry and Fly – Introduction into the Partner Acrobatics
Indira Nunez  (AUT/VE)
1.Mai – 10 bis 13 Uhr / € 15
Anmeldung: office@tanzcoop.com

Eine Produktion von tanz.coop – verein for arts
Künstlerische Leitung: Gisela Elisa Heredia
Produktionsleitung: Katharina Bernard
Produktionassistenz: Ellen Tiefenbacher
Assistenz: Maja Franke
Presse: tanz.coop
Foto: Kraftsanovsky

TanzTag.14 wird von der Kultur Abteilung Alsergrund – 9. Bezirk unterstützt
www.tanzcoop.com

TANZ*HOTEL: ARTIST AT RESORT TERM 9 Q202

Werkschau & Präsentation

In Verbindung mit Q202-AtelierRundgang 2014 (Info: www.q202.at) gibt es das neue work-in-progress Stück “all-in-one Suit“ von eva & eva zu sehen sowie weitere Aufführungen der  Performances “lonely lonely“ von Sööt/Zeyringer und “The Runner“ von/mit Matthias Mollner und Anna Nowak aus der vergangenen Artist At Resort Term 9 Werkschau 11.-13.4.2014.
 
25. & 26. April 2014 jeweils 20.00 Uhr
Tanz*Hotel | Resort 1020, Zirkusgasse 35, 1020 Wien
Eintritt: Limitierte Plätze, Reservierung erbeten
Reservierungen: office@tanzhotel.at, 01 6026945
Info: www.tanzhotel.at/Deutsch/Tanz_Hotel/aar/aar_term9_Q202.htm

AAR-T*H Team:
Künstlerische Leitung, Coaching: Bert Gstettner | Co-Leitung, Kostümberatung: Devi Saha | Beleuchtung: Klaus Greif | Assistenz: Claudia Bürger | Produktion: Tanz*Hotel/Art*Act in Koproduktion mit: Matthias Mollner (A), Sööt/Zeyringer (EE/A), eva & eva (A)

Finanzielle Unterstützung:
WienKultur, Wien Leopoldstadt, Bildrecht

Fotoausstellung Tango – Im Wiegeschritt über den Ozean

Eröffnung: Dienstag, 6. Mai 2014, 18 Uhr mit Tango Grazioso, Ensemble
Orpheum, Graz, Orpheumgasse 8

Ausstellung  geöffnet bis zur Sommerpause, Montag bis Freitag, 10 – 12 und 14 – 19 Uhr sowie während der Veranstaltungen.

U. A. w. g.: gkp.steiermark@aon.at
www.gkp.steiermark.at

Seit knapp fünf Jahren zählt der Tango zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit – sowohl der Tanz als auch die Musik. In Graz ist der Tango schon lange ein fester Bestandteil des kulturellen Geschehens: in diesen Wochen feiert Tango Grazioso sein 20jähriges Bestehen und ist auch special guest bei der Vernissage dieser großen Fotoausstellung.

In den Großräumen Buenos Aires und Montevideo trafen am Ende des 19. Jahrhunderts die verschiedensten Völker und Kulturen aufeinander. Die musikalischen Elemente, die zur Entstehung des Tango Argentino beitrugen, sind vielfältig. Zwar ist das afroamerikanische Element in Rhythmus und Choreografie des Tangos kaum noch zu erkennen, doch war der Candombe der Kreolen und Schwarzen ein wichtiger Einfluss. Da es während der Straßenfeste der Schwarzen angeblich zu blutigen Schlägereien kam, wurden sie jedoch bald von der Obrigkeit verboten. Dem Verbot begegneten die Tänzer durch die Gründung von Tanzhallen. Auch wenn sich die Tänze noch stark vom Tango in seiner späteren Form unterschieden, entstand in solchen Örtlichkeiten der Tango Argentino.

Wien und Berlin zählen zu den frühen Stationen. Hier entwickelte sich dann auch jener Standardtango, der heute Teil des Welttanzprogrammes ist. Die ursprüngliche, weniger reglementierte Form des Tanzes bezeichnet man zur Unterscheidung als Tango Argentino, was aber den Beitrag aus Uruguay ausschließt, wo parallel zu den Argentiniern der Tanz entwickelt wurde.

Die Ausstellung TANGO – IM WIEGESCHRITT ÜBER DEN OZEAN zeigt im Wesentlichen Fotos aus der Geschichte des Tanzes aber auch der Gegenwart. Darunter befindet sich auch ein farbiges Photochrom aus der Zeit um 1905, das in Sevilla aufgenommen wurde. Es zeigt eine Gruppe Spanier beim Tango im Garten. Vorgestellt werden auch Beispiele für illustrierte Deckblätter von Notenheften mit Tangomusik, wie sie bis heute hergestellt werden. Diese Hefte sind kulturgeschichtlich interessante Belege für die Verbreitung und Popularität bestimmter Autoren und musikalischer Strömungen.

Produktion: Galerie Bilderwelt, Berlin.
Begrüßung: Mag. Bernd Rinner, Geschäftsführer Theaterholding und Grazer Spielstätten
Einführung: Reinhard Schultz, Berlin/Bonefro, Kurator
Eröffnung: Vizebürgermeisterin Dr. Martina Schröck