Archiv für die 'Tanzarchiv' Kategorie

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Nächster Tanztisch: 2. Dez 08

Der nächste Tanztisch findet noch vor Weihnachten statt und zwar am

2. Dezember, 19:00 Uhr in der Scherbe, Stockergasse 2, 8020 Graz

Wir freuen uns auf euer Kommen!

PS: Der Tanztisch ist ein Treffen in gemütlicher, informeller Atmosphäre, das eine Möglichkeit zum Kennenlernen und zum direkten Austausch unter allen Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten bieten soll.

Newsletter 19/08

Newsletter19/08

Gala zum Welt-AIDS-Tag

Montag, 1. Dezember 2008, Beginn: 20 Uhr
Schauspielhaus Graz

Zu sehen: Ballett Dortmund, Ballett Linz, Ballett der Semperoper Dresden, alpha group / GrazGala-Kalender von Star-Photograph Claudio Alessandri

Kegome. Theater Kaendace

Ein assoziatives Tanzpoem von und mit Klaudia Reichenbacher

In Ahnlehnung an Texte der „Rembetes”, der in den 1920er Jahren aus der Türkei vertriebenen Griechen.

kengome bild 2
Premiere: 3.12.2008
Weitere Termine: 4., 5., 6., und 7.12. 2008
Beginn: 20:00 (Einlass ab 19:00)
Tanz und Theater Zentrum Graz, Viktor Franz Straße 9, 8051 GrazKontakt: www.theaterkaendace.at

Kartenbestellung und Info
0316/337131 oder info@theaterkaendace.at

Details zum Stück

Ein Solotanztheaterstück mit der Musik, der in den 1920er Jahren aus Kleinasien ertriebenen Griechen – dem Rembetiko – geboren aus Verlust, Schmerz und Entfremdung. Eine, mit den poetischen Mitteln des Tanzes und der Musik, allgemeingültig erzählte Geschichte über Flucht, Exil und der brennenden Sehnsucht nach dem Leben…
Die Musiker und Instrumente dreier Kulturen – Baglama (Türkei), Bouzouki (Griechenland) und Saxophon (Westen) – stehen dabei für die Weiterentwicklung des Rembetiko von den byzantinischen Wurzeln über Integrierung der griechischen Volksmusik hin zur europäischen Orchestermusik.
Musik und Kunst versteht sich hier, mit den Worten von Mikis Theodorakis ausgedrückt, als Brücke, als “einheitliche Währung menschlicher Kultur und Kommunikation”.

Historischer Hintergrund: Die Vertreibung, Zwangsumsiedlung und das Massaker an Griechen (seit 2 Jahrtausenden in Kleinasien beheimatet) und Armeniern durch die Türken, mit dem Höhepunkt der kompletten Zerstörung Smyrnas (heute Izmir) im Jahr 1922, wird als “Kleinasiatische Katastrophe” bezeichnet.
“In keiner anderen Stadt der Welt mischten sich Ost und West physisch in so spektakulärer Weise wie in Smyrna, während sie geistig stets die Merkmale von Öl und Wasser behielten”
(George Horton: “The Blight of Asia…with the True Story of the Burning of Smyrna”, Indianapolis 1926)

Tanztheater von und mit Klaudia Reichenbacher

Choreographie/ Tanz/ Rezitation
Klaudia Reichenbacher

Live Musik
Trio Saloniki : Christina Polymnia (voc., git.), Kurt Heid (bouzouki),
Michael Merkusch (sars), Martin Birnstingl (sax.)

Kostüm/Bühne
Klaudia Reichenbacher
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Lichtdesign und Technik
Eugen Schöberl

Fotos: Astrid Knie

Newsletter 18/08

Newsletter 18/08

Newsletter 17/08

Newsletter 17/08

ZwischenMensch dadamm

Masterarbeit für Museums- und Ausstellungstechnik an der FH Joanneum von Eliane Hutter
Zwischen Mensch dadammZwischen Mensch dadamm 2

ZwischenMenschdadamm ist eine Ausstellung an der Schnittstelle von Tanz. Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen. Die Haupthemen sind: Isolation, Alltag, Resonanz, gesunde Beziehung, Symbiose und Loslassen. Diese werden szenographisch wie tänzerisch dargestellt. Es handelt sich um eine abstrakte Form der Darstellung. Der Zuschauer verfolgt keine Geschichte, sondern empfindet eher. Das Gefühl spielt hier eine große Rolle, wie es auch in zwischenmenschlichen Beziehungen oft stattfindet. Tanz an der Schnittstelle von Video, Grafik, Szenographie, Installationen und einer kleinen Überraschung.

Offene Probe von SCHWANENTRILOGIE

Am Samstag 25. Oktober, um 12:00
haben Tanzfans die Möglichkeit eine offene Probe von SCHWANENTRILOGIE in der Grazer Oper zu besuchen!

Newsletter 16/08

Newsletter 16/08

ASWANG

@tendance/Christina Medina zeigt die zeitgenössische Tanzproduktion, das neue EnsemblewerkAswang – Choreolab

2. bis 4. Oktober, 20:00 Uhr

TTZ -Tanz und Theater Zentrum; Viktor-Franz-Strasse 9, Graz-Gösting

Tickets: Theaterkasse – www.graztickets.com
website: www.at-tendance.com

aswang

“Die Miniaturen aus “Aswang”, nach einem philippinischen Mythos benannt, könnten sich zu einem High School Drama mit der Spannung von Gus Van Sants Film “Elephant” aufschaukeln.”
-M. Motter; Falter 37/08-

Die TänzerInnen kommen aus Österreich, Polen und Kanada.
Set-Design ist von Luise Kloos, Kostüme von Vibeke Andersen,
Musik von Gerhard Nierhaus und Clinker (Kanada) und Dramaturgie mit Gernot Rieger

Ein Aswang ist eine fillipinische mythologische Figur, welche oft benutzt wird um unvorhergesehenes Unheil zu erklären. Nach der Folklore fliegt der Aswang des Nachts und jagt bevorzugt schwangere Frauen. Diesen saugt er dann mit einem Rüssel das Baby durch den Bauchnabel heraus. Desweiteren soll der Aswang oft seine Identität wechseln und niemals seine wahre Natur preisgeben. Tagsüber wird der Aswang generell als ein Aussenseiter der Gesellschaft gesehen und passt nicht in die gängige Norm.

Wir untersuchen anhand dieser Legende wie sich in einer Gemeinschaft Gruppen bilden, die einzelne Personen ausschliessen. Der Gruppenzwang ist manchmal so stark, dass die Individualität verloren geht und Aussenseiter verfolgt werden. Ist aber dann der Aussensseiter der Aswang oder ist es nicht eher die Gruppe, welche das Leben aus den Individuen aussaugt?

Das Publikum hat die Möglichkeit in dem choreographischen Prozess mitzuwirken. Nach dem Showing des work-in-progress Stückes Aswang-Choreolab, haben wir eine offene Diskussionrunde. Christina und die KünstlerInnen werden dann gegebenfalls Vorschläge direkt ausprobieren.