Monatsarchiv für Januar 2010

Tanztheater nach Pina Bausch

«Noch ein Weinchen, noch ein Zigarettchen»

Deutsches Tanztheater nach Pina Bauschs Tod: Wie geht es weiter? Was wird aus dem Erbe des 20. Jahrhunderts?

aus Theaterheute / Februar 2010

http://www.kultiversum.de/Schauspiel-Theaterheute/Schwerpunkt-Teaser-Tanztheater.html

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Archiv:

PROMETHEUS!

Marta Ladjánszki

SO 7. März 2010, 11.00 Uhr
Minoriten Galerien, Mariahilferplatz 3/I.

Die international bewährte, klassisch ausgebildete Jazz- und Modern-Tänzerin, Choreographin Marta Ladjánszki, die erstmals 2005 im Rahmen von tanz schritt weise in Graz zu sehen war und im Frühling 2009 bei einem Gastspiel in diesem Haus wiederum das Publikum begeisterte, wurde mit einem Werkauftrag für die spartenübergreifende Eröffnungsfeier betraut
Sie denkt bei dieser 10 bis 15minütigen Performance an eine speziell für die neuen Räumlichkeiten kreierten Choreographie, die eine Kombination aus fix Erarbeitetem und Improvisiertem sein wird. Musikalisch ist die bewährte Zusammenarbeit in Form einer Live-Begleitung durch den Saxophonisten Varga Zsolt geplant.

http://www.minoritenkulturgraz.at/Tanz/index.htm

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Am Dienstag dem 9. März findet im Dom im Berg die Präsentation des
Projektes „Konfrontationen – Kunst in der Schule“ statt.
Es wurde vom Landesschulrat Steiermark und dem Verein Conto Musicale
initiiert und umfasst mehrere steirische Schulen und verschiedene
KünstlerInnen aus der Steiermark und Umgebung.
Auch Lars Skoglund (Komponist) und Annika Luschin (Choreographin)
haben mit den SchülerInnen gearbeitet und werden ihre Stücke dort
zeigen.

Konzert 1: 16 Uhr
Konzert 2: 18 Uhr (mit dem Stück von Skoglund/Luschin, und zwei
Stücken von Luschin i.Z.m. Clementine Fuchs und Deno Kaufmann)
Beide Konzerte sind absolut hörens- und sehenswert!

Wir freuen uns, Sie/dich dort begrüßen zu dürfen.
Herzliche Grüße,
Annika Luschin und Lars Skoglund
www.wildlaks.com
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SPUREN 

20.02.2010|20:00
21.02.2010|20:00

Theater am Lend: http://www.theateramlend.at/index.php?lws=1&lwd=1264978800&lwa=90409013

Ein zeitgenössisches Tanztheaterstück mit Tango infiltriert
In welchem Winkel des Leibes des Anderen soll ich meine Wahrheit lesen?
[Roland Barthes, Fragments d`un discours amoureux, 1977]

El tango como metáfora de las relaciones humanas. Diálogos en los que el abrazo es el hilo
conductor.

Was spüren wir, wenn wir mit unserem Gegenüber in Kontakt treten? Im Gegensatz zu Email, SMS und Chat setzt der Tanz die körperliche Berührung und das Sich-Einlassen zweier Menschen voraus. Speziell der Tango fordert die Hingabe zum Moment und zeigt direkt in der Bewegung, in welchem Verhältnis die Tanzenden zueinander stehen: harmonisch, verspielt, ernst oder gar tragisch. Er verschmilzt in einem Gespräch der Sinne zwei Menschen zu einer Form. Im Raum verbleiben unsichtbare Gebilde aus getanzten Gefühlen. Was passiert nun mit dieser Einheit, wenn sie sich wieder auflöst?
Begegnungen hinterlassen Spuren, flüchtig wie Spuren im Sand, die mit der nächsten Welle verschwinden oder eben eingraviert sind in die eigene Existenz.

Leading Team:
Idee, Konzept und Gesamtleitung: Verónica Litvak
Künstlerische Leitung: Claudia Grava
Choreographie und Tanz: Claudia Grava, Veronica Litvak und Martin Birnbaumer
Dramaturgie: Ursula Sabatin
Kostüme: Stefanie Wladika
Produktionsleitung: Martin Birnbaumer
Assistenz: Debora Schlag
Tondesign: Robert Bernhard
Lichtdesign: Leonardo D´Aiuto
Fotos: Marcel Mayer
Grafik: Marion Rhomberg

Das war spleen*graz …

5.-6. Februar 2010
www.spleengraz.at

  • schwapp

Die neueste Produktion des Mezzanin Theaters für Kinder ab 3 Jahren
Mit Elisabeth Cartellieri und Christine Scherzer
Regie: Hanni Westphal

Uraufführung im Rahmen des Spleenfestivals am 6. Februar um 14h im Orpheum, weitere Spieltermine: 7. Februar, 14h, 10. Februar, 9h und 11h

Ein phantastisch nasses Spektakel über eine wundersame Badewanne, in der der Schaum immer mehr wird, in der das Wasser endlos rinnt, in der sich seltsame Dinge ereignen…
“schwapp…” ein clowneskes Tanzstück zum Eintauchen

Mehr Information und noch mehr Spieltermine unter www.mezzanintheater.at

  • tom waits until it’s over

Elisabeth Cartellieri / Christine Scherzer

Sa, 6.Feb, 21:00, Theater am Ortweinplatz

Zwei Personen warten – worauf? Hauptsache, die Zeit vergeht. Oder auch nicht: Denn den beiden fällt immer wieder etwas Neues ein, sie sich zu vertreiben. Neugierig wie Kinder erforschen sie ihre Parkbank, verwenden sie als Spielplatz. Aus banalen Kleinigkeiten tauchen sie in verwirrend Absurdes und drehen die Realität um, wie es ihnen passt.
Verspielt, witzig und stets mit einem Augenzwinkern kann das Duo eventuelle Ängste des Publikums vor modernem Tanztheater in den Wind schlagen.

Regie/Tanz: Elisabeth Cartellieri & Christine Scherzer
Sound/Licht: Thomas Bergner

„Unterhaltsamer kann Tanztheater kaum gestrickt sein.“
[Falter, September 2008]

„tom waits until it’s over“ erhielt den Publikumspreis beim Festival der freien Theater bestOFFstyria 2009.

  • strange days, indeed

junges theater basel, CH

Mo, 8.Feb, 19:30, Dom im Berg, 16+, 60 Minuten

Wir leben in einer Zeit der Verpflichtung zur Außergewöhnlichkeit. Wer nicht speziell ist, wird nicht beachtet. Alles wird schneller, bunter, greller und kaum jemand kann sich dem entziehen. Das Ringen um Aufmerksamkeit, die Angst vor und die Lust an der Welt, das Hinfallen und das Aufstehen, die Suche nach Gemeinschaft und nach Individualität – der Graubereich Leben ist Thema dieses Tanztheaters.
Die Worte treten in den Hintergrund, der Körper ist das Mittel des Ausdrucks und der Verständigung der sechs jungen Protagonisten. Sie stellen die Fragen, die sich jeder (Jugendliche) stellt: die Fragen nach den Anderen und nach dem Selbst. Ungekünstelt, verspielt und berührend gehen die Tänzer dabei bis an ihre Grenzen.

Spiel/Tanz: Suna Gürler, Sina Keller, Elena Manuel, Nives Onori, Arzu
Saglam, David Speiser
Choreographie: Ives Thuwis
Kostüme: Božena Civic mit Katharina Wiss
Dramaturgie: Uwe Heinrich
Regieassistenz: Clea Onori
Licht: Brad Decker
Ton: Andi Döbeli

Am jungen theater basel probieren junge Menschen ihre darstellerischen Möglichkeiten aus. Dabei entstehen unter professioneller Leitung zwei Produktionen pro Jahr, die ca. 20 Mal in Basel gespielt werden, bevor sie in der Schweiz und zunehmend auch international zu sehen sind.

  • Love

Kopergietery, BE

Sa, 6.Feb, 16:00, So, 7.Feb, 16:00, Dom im Berg, 6+, 60 Minuten

„Es war einmal ein kleines Mädchen“‚ so beginnt das Bilderbuch von Gian Berto Vanni und Lowell A. Siff, das diesem Theaterstück als Vorlage dient. Das Mädchen hat einen Vater und eine Mutter. Alles ganz normal. Doch eines Tages verschwinden die Eltern und sie kommen auch nicht wieder. Da das Mädchen keine anderen Verwandten hat, wird es in ein Waisenhaus gebracht.
Einsam und ein wenig seltsam starrt sie dort die anderen Kinder mit ihren großen Augen an. Weder ist sie vom Leben begünstigt, noch sonderlich beliebt. Sie tut oft Dinge, die nicht sehr nett sind und auch die anderen Kinder sind nicht immer sehr nett zu ihr. Schließlich wollen sie das Mädchen sogar wegschicken. Doch dann fliegt ihr ein Gedanke zu und dann noch einer und noch einer.

Ein feinfühlig inszeniertes Musik- und Tanztheater, das Humor über Sentimentalität stellt, traurig aber nicht rührselig ist und durch seine schwungvollen Lieder besticht.

Spiel/Tanz/Gesang: Jeroen Klein Gunnewiek, Elise De Vliegher,
Christophe Degelin, Nele Van den Broeck, Tom Ternest
Regie: Eva Bal, Ives Thuwis
Musik: Vincent Goeminne
Liedtexte: Gregory Caers
Szenografie: De Muur
Licht: Stefan Enderle

Kopergietery, ein Theater- und Kinderkunsthaus in Gent, war Kooperationspartner des TaO! beim Jugendaustausch “Oh my God” im November 2009. Mit “Beuysband” bereits bei spleen*graz 2006 zu sehen, ist die Truppe Garant für intensive Theatererlebnisse.

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