Archiv für die 'Veranstaltungen Österreich und darüber hinaus' Kategorie

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TanzTag.13, 2 Tage Festival, Wien

TanzTag.13, 2 Tage Festival, Wien

-5 Uraufführungen – davon 4 Gastproduktionen + 1 Eigenproduktion von tanz.coop –
verein for arts
-1 Tanzworkshop
-1 Künstlergespräch im Rahmen des TanzTages 2013

TanzTag.13 präsentiert anlässlich des international gefeierten Welttanztags Werke von Künstler_innen aus Österreich, Argentinien, Deutschland und Griechenland. Unter dem Motto, einen Raum für zeitgenössischen Tanz zu erschließen, werden am 27. & 28. April fünf Stücke von aufstrebenden Choreograf_innen im Palais Kabelwerk präsentiert.

Aus vielen Einreichungen wurden Konzepte u.a. von Silvia Salzmann & Leonie Humitsch (AUT), Maria José Diaz Cerutti & Florencia Stalldecker (ARG), Mirja Brunberg, Eve Chariatte & Costas Kekis & Anna Jarrige (SWE/CH/GR/AUT) und Emmy Steiner, Gina Battistich und Evamaria Schaller (AUT) aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Tanztheater und Performance ausgewählt. Den Tänzer_innen und Choreograf_innen wird die einzigartige Möglichkeit gegeben in den Räumlichkeiten des Palais Kabelwerk ihre Arbeiten vor Ort zu erarbeiten und vorzustellen.

Die Eigenproduktion von tanz.coop – verein for arts Initiatorin Gisela E. Heredia in Zusammenarbeit mit Cäcilia Färber, Katja Martinsich, Anna Possarnig & Anna Schumacher (DE/AUT) vereint Tänzer_innen um Ihre Ideen direkt an Ort und Stelle zu erforschen und entstehen zu lassen.

Am 24. April bietet TanzTag.13 für alle Tänzer_innen und Tanzschaffenden eine Masterclass mit der Choreografin und Performerin Maria José Diaz Cerutti (ARG) an.

TanzTag wird von tanz.coop – verein for arts bereits zum fünften Mal veranstaltet. TanzTag steht für die Förderung des zeitgenössischen Tanzes und des choreografischen Plattform, der Verwirklichung innovativer Stückideen, der Vernetzung und Unterstützung von künstlerischen Laufbahnen und der steten Suche nach Tendenzen im zeitgenössischen Tanz.

Künstlerische Leitung: Gisela E. Heredia
Produktionsleitung: Katharina Bernard & Mirjam Erdem
Presse: Julia Gattringer

TanzTag.13 wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert.
27. und 28. April 2013, 20:00 Uhr
Palais Kabelwerk
Oswaldgasse 35A
1120 Wien

Kartenreservierung:
– telefonisch: 01/802 06 50
– online: http://palaiskabelwerk.at/nc/karten.html
– oder per Mail an: tickets@palaiskabelwerk.at oder office@tanzcoop.com

Kartenpreise: € 15 Normalpreis, € 12 ermäßigt

Info: www.tanzcoop.com

Symposium “Broken Performances: Time and (In)Completion” in Zagreb

Symposium “Broken Performances: Time and (In)Completion”, 21.-24.03.2013 in Zagreb, Croatia

BADco. invites you to the symposium and artistic programme organized in partnership with the Multimedia Institute/MAMA and the Academy of Drama Arts, University of Zagreb.

“Broken Performances: Time and (In)Completion” is a proposal to examine relations between the present-day modalities of time and the production of forms of life. The symposium will bring together a number of prominent international scholars and artists to share their thoughts on how to critically address the ways time conditions labor, affect and values, and how this then gets reflected in performance and media. The rise of new precarious forms of work and flexible organization of working time, as well as changes in the content and the nature of work, lead to a corresponding search for balance among the various forms of social time. “Time-scarcity” therefore becomes a relevant topic not only from a social or biological perspective, but also as a dramaturgical and performative problem. Having developed in the 20th century in connection with the principles of Fordism and Taylorism (endless motion, speed of execution, oscillation between order and chaos, the regulated and the coincidental), the development of contemporary performance, especially dance, over the last two decades has reflected the deep changes brought about by post-Fordist modes of labour (cognitive and affective virtuosity, multi-layered temporality, proximity, collaboration processes, openness of work, etc.). In this sense, different choreographic practices should not be understood only as aesthetic practices, but also as wider social processes of distributing bodies in time and space. Simultaneously, the pervasive erosion of differences between film, television, and computers and linked temporal experiences of technologies of work, travel, communication, and vision results in new ideologies of speed and compression, which opens new possibilities to rethink elaborative slowness and strategies of recapitulation in performance.

Within the scope of this exploration and in the programme of the symposium you’ll be able to hear presentations and talks, attend book presentations, see performances and a film screening by Sean Cubitt, Marie-Luise Angerer, Benjamin Noys, Stephen Zepke, Bojan Djordjev, Maska Seminar, Nik Wakefield, TkH – Walking Theory, Karin Harrasser, Giles Brokensha, Marjana Krajac, Franck Leibovici, Saska Rakef, Nicolas Rey and BADco.

All events are going to be in English.
For detailed symposium and artistic programme schedule see: http://badco.hr/2013/03/10/symposium_broken_performances/

The attendant artistic program is organized in collaboration with the Multimedia Institute/MAMA, Academy of Drama Arts – University of
Zagreb, POGON – Zagreb Centre for Independent Culture and Youth, Culture of Change – Student Center, What, How and for Whom/WHW and
Zagreb Dance Center.

tanz ist: Intern. Tanz und Performance Festival Dornbirn

tanz ist: Intern. Tanz und Performance Festival, 06.-15.06., Spielboden Dornbirn

Nach dem üppigen Jahr 2012 mit blühenden Gartenlandschaften, explodierenden Pilzen, grünen Kometen und traumhaften Schaumgebilden widmet sich tanz ist in diesem Jahr, wie schon angekündigt, der japanischen Tanzkunst.
Präzision, einzigartige Kraft, Verinnerlichung und der konzentrierte Einsatz der körperlichen Ressourcen sind es, die viele japanische Choreograf_innen und Tänzer_innen auszeichnen.
Zwei der zentralen Protagonisten der japanischen Tanzzunft kommen im Juni nach Dornbirn: Ko Murobushi und Hiroaki Umeda.

www.tanzist.at

TanzTag.13, 27.-28.04., Palais Kabelwerk Wien

TanzTag.13 präsentiert anlässlich des international gefeierten Welttanztags Werke von Künstler_innen aus Österreich, Argentinien, Deutschland und Griechenland. Unter dem Motto, einen Raum für zeitgenössischen Tanz zu erschließen, werden am 27. & 28. April fünf Stücke von aufstrebenden Choreograf_innen im Palais Kabelwerk präsentiert.
TanzTag wird von tanz.coop – verein for arts bereits zum fünften Mal veranstaltet. TanzTag steht für die Förderung des zeitgenössischen Tanzes und des choreografischen Plattform, der Verwirklichung innovativer Stückideen, der Vernetzung und Unterstützung von künstlerischen Laufbahnen und der steten Suche nach Tendenzen im zeitgenössischen Tanz.

Choreograf_innen & Tänzer_innen:
Silvia Salzmann & Leonie Humitsch (AUT), Maria José Diaz Cerutti & Florencia Stalledecker (ARG), Mirja Brunberg, Eve Chariatte & Costas Kekis & Anna Jarrige (SWE/CH/GR/AUT), Gisela E. Heredia in Zusammenarbeit mit Cäcilia Färber, Anna Possarnig & Anna Schumacher (DE/AUT)
Künstlerische Leitung: Gisela E. Heredia, Produktionsleitung: Katharina Bernard & Mirjam Erdem, Presse: Julia Gattringer

www.tanzcoop.com

tanzhafenFESTIVAL 2013, 26.04.- 04.05. Hafen Linz

the port, a place to exchange, meet and develop – Linz feiert vom 26. April bis zum 4. Mai 2013 den zeitgenössischen Tanz. Der Hafen Linz an der Donau ist dabei der Ort des Austauschs und der Begegnung, Knotenpunkt und Zwischenstation für Tanzkunstschaffende aus der Region. Sechs Anlegestellen dienen als Spiel- und Erlebnisorte rund um den Tanz. Der Schwerpunkt des Festivals liegt in der Präsentation von professionellen und kurzen Tanzstücken, die einen weiten Einblick in die Kunstform des zeitgenössischen Tanzes gewähren.

Vordergründig werden Künstler_innen präsentiert, deren Wurzeln oder deren Entwicklung einen regionalen Bezug zur Stadt Linz und dem Land Oberösterreich haben. Mit dabei sind bereits etablierte Künstler_innen und auch Tanzschaffende, die am Beginn einer vielversprechenden Karriere stehen. Egal wohin es die Künstler_innen in der Zwischenzeit verschlagen hat, für dieses Festival kehren sie wieder nach Linz zurück.

Am 26.4.13 beginnt das Festival mit vier Tanzvorstellungen im Posthof Linz. Darunter ist ein Stück von Doris Uhlich, dem Vertebra Dance Collective, Marina Koraiman und Latanz Company zu sehen. Weiter gehts über einen kleinen Ausflug nach Wels ins Werkraumtheater Kornspeicher zur Premiere des Tanzstücks “merkaba” von biancaanneb am 27.04., bis hin zu Tanzvorstellungen im Lentos in der ersten Maiwoche und schließlich sehen wir eine Österreichpremiere des Stücks “Poptries” von der preisgekrönten Company Transitheart Productions im Deep Space des AEC. (alles t.b.c.)

Das /tanzhafen/FESTIVAL beinhaltet einerseits Vorstellungen und Tanzfilme als Abendprogramm und andererseits ein Rahmenprogramm mit kostenfreien Workshops. Der Abschluss des Festivals bildet ein Tanzfest am 4.5.13 in der KAPU.
Das /tanzhafen/FESTIVAL wurde von Ilona Roth und Ulrike Hager, Vorstandsmitglieder der RedSapata Tanzfabrik, ins Leben gerufen. Lena Setzwein, Bianca Anne Braunesberger und Josseline Black sind Tänzerinnen aus Deutschland, Österreich und den USA, die sich neu in Linz eingefunden haben. Sie gestalten das Programm inhaltlich aus und zeigen ebenfalls ihre Tanzkunstwerke beim /tanzhafen/FESTIVAL. Das Team legt besonders Wert auf unterschiedliche Darbietungen um dem Publikum in Linz einen großen Einblick zu ermöglichen.

www.tanzhafenfestival.com

TanzTage 2013, 05.03. – 26.04. Posthof Linz

In das Universum der zeitgenössischen Tanzszene entführt das traditionsreiche Linzer Festival im Frühjahr wieder mit spektakulären Produktionen internationaler Companies in der Hauptreihe sowie Erstaufführungen heimischer Tanzschaffender im TanzTage-Labor.

Zum Start in die Hauptreihe am 5. März gastieren Garry Stewart und sein Australian Dance Theatre, die älteste und renommierteste zeitgenössische Tanzcompagnie von Down Under, mit einer furiosen Verschränkung aus zeitgenössischem Tanz und Videoart erstmals in Linz.

Ungeahnte Funken schlägt der Schweizer Philippe Saire für die choreographische Variante der Verklärten Nacht – Österreich-Premiere am 9. März. “Ein Rockstar der Ballettszene” (NYT) im Posthof zu Gast: Der vielfach preisgekrönte, britische Choreograph Wayne McGregor und Random Dance am 20. März. Und mit der Österreich-Premiere von gleich zwei Stücken präsentieren sich Andrea Miller und ihr frisches New Yorker Ensemble Gallim Dance am 5. April.
Gleich drei Uraufführungen bietet heuer das TanzTageLabor, das sich wie immer der spannenden heimischen Tanz- und Performance-Szene widmet. Natascha Wöss, Butoh-Tänzerin, und die Schauspielerin Doris Schüchner lassen sich von den luziden Gedichten der soeben mit dem Rauriser Förderpreis ausgezeichneten Lyrikerin Renate Silberer anregen und erschaffen eine suggestive, traumaffine Bildwelt. Doris Jungbauer und Tanja Brandmayr widmen sich mit den Mitteln aus Tanz, Text, Performance und Theater dem Thema Reisen, oder besser: dem Zerrissensein zwischen Bodenhaftung und Fluchtsehnsucht.

Der krönende Abschluss des TanzTageLabors ist gleichzeitig der Auftakt zum brandneuen Tanzhafenfestival, das von Ilona Roth und Ulrike Hager ins Leben gerufen wurde. Im Posthof zu sehen: ein dreiteiliger Abend mit sehenswerten Kurzstücken, u. a. von Marina Koraiman und dem Vertebra Dance Collective. Das furiose Finale bestreitet dabei die neue Senkrechtstarterin der österreichischen Tanzwelt: Doris Uhlich zeigt ihre Performance Rising Swan.

http://www.posthof.at/programm/festivals/tanztage-2013

Herr*Jemineh hat Glück

ein Tanztheater für Kinder von 5 bis 100 Jahren

Premiere: DO, 28.03.2013 18.00 Uhr, DSCHUNGEL WIEN, MQ

Weitere Termine: SA, 30.03., 16.30 Uhr | SO, 31.03., 16.30 Uhr | DI, 09.04., 10.30 Uhr | MI, 10.04., 10.30 & 14.30 Uhr | DO, 11.04., 10.30 Uhr | FR, 12.04., 10.30 & 18.00 Uhr

Tickets: DSCHUNGEL WIEN, MQ | Museumsplatz 1, 1070 Wien +43 1 522 07 20 20 | tickets@dschungelwien.at

Weitere Infos unter http://www.tanzhotel.at/Deutsch/SonstigeProjekte/TH_Jemineh.htm

8 Minuten oder die Geschichte von Martine Bosson

Zwei Tänzerinnen werden in die Welt der Boxerin Martine Bosson getrieben. Sie versuchen sie zu verstehen. Manchmal scheinen sich ihre drei Lebenswirklichkeiten zu überschneiden. Doch eine gewisse Skepsis bleibt, während zugleich ihre Faszination für das Boxertraining wächst.

8 Minuten ist ein Spiel der Elemente und Erfahrungen, die sich in der Zusammenarbeit zwischen den drei Frauen auftun. Ein Ringen darum, ihre wahre Geschichte zu erzählen.

Konzept, Choreographie, Performance: Veza María Fernández Ramos
Choreographie, Performance: Katharina Wind
Boxen: Martine Bosson
Filme: Sara Tirelli, Marlon Fink, Florian Pochlatko, Lisa Weber

06.02./19:00 Strenge Kammer / Porgy & Bess – Riemergasse 11, 1010 Wien – Pay as you wish

BADco Symposium

BADco. extends an *open call for contributions* for *Broken Performances: Time and (In)Completion*

/symposium/
When and where:
March 21-23, 2013 in Zagreb, Croatia

This symposium and its topic are a continuation of BADco.’s artisticinterest to relate performance and time. Our research is a critical reflection on different structures of time – both in the context of capitalist economic production, in the work with technologies on-stage and in the work of dance as an old technology – aimed at examining
practices of not being at the height of time, intentional falling out of step with the fast-paced development and flexibility required by today’s creative economy, creating forms of broken and re-purposed
functioning of the performance.

The symposium is a part of our participation in the project “TIMeSCAPES – Images and performance of time in late capitalism.” TIMeSCAPES is a long-term artistic research and production platform
initiated by five cultural organizations: BADco. (HR), Maska (SI), Walking Theory (RS), Science Communications Research (A) and Film-protufilm (HR). Thus, it brings together four organizations, whose internationally renowned artistic and cultural practice is rooted in research, publishing and discourse, with one science-oriented organization developing methodologies of artistic research. The double objective is to conduct research and artistically reflect the transverse issue of time that cuts across economy, society
and art: structure of working time in different economic contexts, temporal experience in technologies, performative dramaturgies of time, etc.; while at the same time tackling the issue that has acute resonance in cultural and academic contexts across Europe: what should the models and institutions of artistic research be, given the constraints of time, money and mobility that artists face.

Who can apply: If you are a scholar or practitioner working on the nexus of performance, media and technology, if you are working in or between any number of fields such as, but not exclusively: performing arts, visual arts, cinema and expanded cinema, human-machine interaction, technological performance, architecture, neuroscience, we are inviting you to present your research interests in form of a presentation and/or participate in the debates at our symposium
“Broken Performances: Time and (In)Completion”.

When and where: The symposium will take place on 21-23 March 2013 in Zagreb, Croatia. The artistic program will take place in parallel with the symposium.

What is the topic: “Broken Performances: Time and (In)Completion” is a proposal to examine modalities of convergence between the temporal structures in contemporary society, imagery of time and the production of forms of life. The symposium will bring together a number of scholars and artists to share their thoughts on how to critically address the ways the time conditions labor, affect and values, and how this then gets reflected in performance and media. The introduction of new forms of work and working time organization, as well as changes in the content and the nature of work, lead to a corresponding search for a balance among the various forms of social time. “Time-scarcity” therefore becomes a relevant topic not only from a social or biological perspective, but also as a dramaturgical and performative problem. Having developed in the 20th century in connection with the principles of Fordism (endless motion, speed, oscillation between order and chaos, the regulated and the coincidental), the development of contemporary performance, especially dance over the last two decades has reflected the deep changes brought about by post-Fordian modes of labor (cognitive and affective virtuosity, multi-layered temporality, proximity, collaboration processes, openness of work, etc.). In this sense, different choreographic practices should not be understood only as aesthetic practices, but also as wider social processes of distributing bodies in time and space. Simultaneously, the pervasive erosion of differences between film, television, and computers, and collapsing differences between linked temporal experiences in technologies of work, travel, communication, and vision result in new ideologies of speed and compression, which opens new possibilities to rethink elaborative slowness and strategies of
recapitulation in performance.

The themes we’d like to open are:
Image, completion and transformation
Aura of time and temporal disruption
Delay and temporal normativity
Despotism of time and production of negativity
Time, clock and information gathering
Technologies and incompleteness
Performance of broken tools
Magic and (in)completeness
Temporality of image
“Untimely” modes of existence, etc.

The symposium and attendant artistic program will include a.o., contributions by artists and scholars such as Sean Cubitt, Benjamin Noys, Franck Leibovici, Saska Rakef, BADco. etc.

How to apply and when is the deadline: We are looking for contributions of various formats, including but not limited to papers, short presentations, demonstrations and participation in the debate, up to 20 minutes in length. If you want to participate in the symposium, please send us a short note stating your topical interests, discussion points, format, etc. and a short description of your background. While we cannot cover your expenses, we can help you find
a convenient travel arrangement and affordable accommodation, and we will do our best to address your interests and provide an insightful debate.

All proposals should be sent in by 10 February 2013 to: badco@badco.hr
You’ll be notified of our decision shortly thereafter.

Sidi Larbi Cherkaoui: Puz/zle

Tradition und Moderne sind für ihn untrennbar miteinander verbunden; die großen Religionen repräsentieren nur unterschiedliche Ausprägungen desselben Gedankens, Ost und West stellen lediglich verschiedene Seiten einer Münze dar. Für Sidi Larbi Cherkaoui, den 36 Jahre alten belgischen Erfolgs-Choreografen, existieren keine Schubladen oder einengende Normen. Als Kind des Popzeitalters bewegt er sich souverän zwischen Kulturen, Stilen, Theaterformen – und greift alles auf, was ihn interessiert. Das analysiert und transformiert er dann für seine ungemein fantasievollen Tanz-Produktionen. In “Puz/zle” behandelt der Choreograf erneut ein Thema, das Menschen bewegt: Diesmal ist es die Frage, warum bestimmte Verbindungen und Kontakte wie von magischer Hand geleitet wunderbar gelingen, während andere aus nicht erkennbaren Gründen fehlschlagen. Hat das alles mit einem unsichtbaren Faden zu tun, der uns verbindet? Cherkaoui untersucht die Teile, die das Puzzle unserer Beziehungen ausmachen. Denselben Ansatz verfolgen das korsische Vokalensemble A Filetta, mit dem Cherkaoui nun zum dritten Mal zusammenarbeitet, und die libanesische Sängerin Fadia Tomb El-Hage: Sie offenbaren, dass sich Kompositionen oft aus Wurzeln speisen, die nicht eindeutig bestimmt werden können. Große Kunst ist eben immer eine Kunst der Vermischung.

Einführungsgespräch mit Klaus Kieser 18.30 Uhr, Box

Fest/Spiel/Haus/St.Pölten, Großer Saal
Sa 19. Jänner 2013 19:30 Uhr

Bus-Shuttle / Abonnements Vielstimmig , Tanz Großer Saal

Karten
Ticket-Line: 02742 908080-222 / Ermäßigungen
Dauer: 19.30 – 21.15