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Und aus Vorarlberg:

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Archiv Dezember 2010

Theater Kaendace
Bis daß der Tod euch scheidet Theater Kaendace

17./18./19./20./21.11.2010, 20:00, TTZ-Graz

Peter Handkes Monolog (UA Salzbg. Festspiele 2009) ist ein “Echo” auf Becketts “Das letzte Band” und umkreist, wie Becketts Stück über den einsamen Dichter Krapp, ebenfalls “…jene Nachtstunde im Boot inmitten des stillen Schilfs unter den schweigenden Sternen” – die Verheißung einer großen Liebe, vor deren Lebendigkeit der Mann aber reißaus nahm und sich in seiner bedeutenden Existenz als Dichter verschanzte.

In der Inszenierung verkörpert der Musiker Michael Merkusch den Dichter und eigentlichen Töneforscher Krapp, hilflos und eingekerkert in sich selbst. Und obwohl Handke der Frau eine Stimme gibt, und damit die weibliche Sicht auf die Egozentrik der Dichterfigur in Gefühlsbilder packt, spricht sie nicht so sehr von sich selbst, als doch wieder von ihm, den sie umkreist und dessen Nachhall sie lediglich ist.

“Zu zweit warst du falsch, klangst du falsch. Nur allein hast du existiert.”

Nähere Informationen zu den einzelnen Produktionen und Kartenreservierungen
finden Sie auf unserer Internetseite www.ttz-graz.at

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„schwapp“

Herzliche Einladung zu “schwapp” im Rahmen des “20 + 1” Jahr Mezzanin Theater Festivals am 4. Dezember 2010 um 14.30 im Orpheum extra!

Den Trailer zum Stück findet Ihr auf: www.mezzanintheater.at/kinder.htm

schwapp – für Kinder ab 3 Jahren – 45 min
Ein phantastisch nasses Spektakel über eine wundersame Badewanne, in der der Schaum immer mehr wird, in der sich seltsame Dinge ereignen und über ein ganz braves Mädchen, das mit Taucherbrille und Schnorchel auf eine abenteuerliche Forschungsreise geht und über eine fürsorgliche Mutter, bei der das Kinderpflegeprogramm auf der Tagesordnung steht.
schwapp – ein clowneskes Stück Tanztheater zum Eintauchen, Abtauchen und sich wieder finden, ob als Kind oder Elternteil.

Konzept / Regie: Hanni Westphal
Spiel / Tanz / Choreographie:
Christine Scherzer, Elisabeth Cartellieri
Kostüme und Ausstattung: Corinna Schuster
Musik: Bernd Heinrauch
Licht Design / Ton: Nina Ortner

Samstag, 4. Dezember um 14.30 Uh
im Orpheum extra
Kartenreservierung: 0316 / 67 05 50

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TANZNITE 3: Vor der Premiere “MESSIAH”
Mittwoch, 24.November 2010, 20:30 Studiobühne
In lockerer Atmosphäre dreht sich alles um das Thema Tanz: Tänzerporträts, Tanzperformances, Tanzvideos, Tanzimprovisationen, Tänzertalks und wild Getanztes mit und ohne Spitzenschuh. »Tanz Nite« ist der ultimative Treffpunkt für alle Tanzfreunde, Tanzfans und solche, die es werden wollen!

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HERE COMES THE CROOK
ZEITGENÖSSISCHES MUSICAL des LOOSE COLLECTIVE
Uraufführung

Konzept / Performance: Alexander Deutinger, Michael Dolan, Alexander Gottfarb, Marta Navaridas, Anna Maria Nowak
Musik / Komposition: Guenther Berger, Stephan Sperlich – 78plus
Kostüme: Hanna Hollmann
Lichtdesign: Peter Thalhamer

Nach einer ersten choreographischen Auftragsarbeit (Endlich.Haydn) im Rahmen des Haydn-Jahres 09 in der Rotunde in Oberwart aktualisiert das Loose Collective nun mit “Here Comes The Crook” erneut eine historische Bezugsgröße für einen zeitgenössischen Tanzkontext. Das Skandal-Musical “The Black Crook” (1866) – der erste Broadway-Hit der Geschichte – wird mit choreographischen Strategien des zeitgenössischen Tanzes neu bearbeitet.
Das Loose Collective ist ein 2009 gegründetes und international tätiges Tanz- und Performancekollektiv. Die fünf Kernmitglieder der Gruppe, Alexander Deutinger, Michael Dolan, Alexander Gottfarb, Marta Navaridas und Anna Maria Nowak stammen aus fünf verschiedenen Ländern und arbeiten auch unabhängig voneinander als ChorographInnen und PerformerInnen. Für “Here Comes The Crook” haben sie sich mit zwei Mitgliedern der Wiener Band 78plus zusammengetan, die auch live auf der Bühne agieren werden.
Ausgangspunkt für “Here Comes the Crook” ist die Anwendung von kommerziellen Musical-Strategien im zeitgenössischen Tanz.

Zitat Loose Collective: “Wenn sich der zeitgenössische Tanz als eine der offensten Kunstformen des neuen Jahrhunderts präsentieren will, dann sollte er auch das Potential von Feelgood-Genres wie dem Musical für sich nutzbar machen können.”
So entstehen im Kollektiv Inszenierungen zu emotionsgeladenen Balladen wie “Change Me”, “You Naughty Naughty Man”, zum Sample-Ohrwurm “My Heart´s on Fire” oder zum elektronischen Bossa Nova “Ode to Death”.

Die Choreographien der Songs werden mittels einer Technik des Dirigierens und Reagierens auf einer Doppelbühne entwickelt und performt.

OFFENES HAUS OBERWART
Schulvorstellungen (Matinées) am 2. und 3. Dezember 2010
Abendvorstellungen am 2., 3. und 4. Dezember 2010 / 20:00 UHR

Infos und Kartenbestellung: Offenes Haus Oberwart, Lisztgasse 12, 7400 Oberwart, Tel. 03352-38555, info@oho.at

Archiv November 2010

Die neueste Produktion von GE(H)ZEITEN mit dem Titel

– Quattro Stagioni –

kommt am 28. Okt. 2010 um 20:00 im TTZ Graz zur Uraufführung

subsTANZ, die von GE(H)ZEITEN initiierte Company für zeitgenössischen Tanz, freut sich Ihnen mitteilen zu können, dass sie vom 28. Okt. – 6. Nov. 2010 unter der künstlerischen Leitung von Mona May ihre neueste Tanzproduktion – Quattro Stagioni – im TTZ / Tanz- und Theaterzentrum Graz präsentieren wird.

– Quattro Stagioni – ist keine Schonkost. Das Tanz-Performance-Stück, konfrontiert mit Fragen, wagt den Versuch anhand von skizzierten Zustandsbildern kaleidoskopartig menschliche Hintergründe zu erfassen. Es setzt sich mittels seinem provokanten Tiefgang mit dem Thema, wie weit persönliche Intimität im Öffentlichen Raum Platz hat und wie sich diese ausdrückt, auseinander. In – Quattro Stagioni – werden die Reaktionen auf Anpassungszwänge, ebenso, wie die Wechselwirkungen zwischen Innen- und Außenwelt untersucht. Es werden die Fragen gestellt: Wo ist die Grenze zwischen Öffentlichem und Intimem Raum? Was hat die Intimität einer Person in der Öffentlichkeit zu suchen? Wie verhält sich Körper im Öffentlichen Raum, wie im privaten, wie im intimen Raum, welches Gesicht tragen wir in der Öffentlichkeit, was passiert, wenn Intimität in den öffentlichen Raum eindringt? Wer oder was bricht dann ein, wird gesprengt? Sind die Grenzen nicht schon längst verwischt oder sind sie schärfer gezogen denn je? Und was geschieht mit uns, wenn wir Antworten nicht nur suchen, sondern auch finden?

In dieser Produktion, die auf einem interdisziplinären Zusammenwirken unterschiedlicher Erlebnisinhalte und Ideen, aber auch in dem interdisziplinären Zusammenspiel der Medien Film, Musik, Text und Tanz aufbaut, treffen 4 ProtagonistInnen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sich aber durch ihr Menschsein verbunden fühlen. So finden sie sich einmal in einer Umarmung, einem Kuss wieder, nur um sich dann wieder fremd zu sein, sich voneinander zu lösen, während sie im tosenden Verkehrslärm eine Insel der Anonymität finden, um ein intimes Geständnis abzulegen. Kurz darauf jagen sie Verbote oder werden sie von den Verboten gejagt? Sie laufen im Hamsterrad, um schnaufend ihrem eigenen Lebensfilm beizuwohnen, der vor ihren Augen abgespult wird. All diese bewegenden Ereignisse und Erlebnisse greifen wie Räume ineinander, wodurch sich die Bilder und die Extraktionen des Öffentlichen Raumes und die Bilder und Extraktionen des Intimen Raumes  ineinander verflechten und ein eigenes Stimmungsbild auf die Bühne und den Publikumsraum projiziert wird.

Assoziatives zu den Erlebnisebenen der 4 ProtagonistInnen:

Da ist einer der zur U-Bahn hetzt, die er um jeden Preis erreichen will. Er könnte sich gerade noch durch die sich ruckartig schließenden Türen quetschen, aber:  Er hält abrupt inne und tritt zurück, während sich der Zug langsam in Bewegung setzt und sich in seine dunkle Röhre schiebt. Uns bleibt sein Motiv verborgen. Warum zögerte er kurz vor seinem Ziel?  Wohin hätte ihn sein Weg geführt?

Da ist eine andere. Eine die an der Ampel steht und wartet, dass diese endlich auf grün springt. Aber es kommt nicht dazu. Die Ampel wird zum Sinnbild, wird zur verschlossenen Tür, die sich nie öffnet. Das Rot signalisiert: Bitte Warten…..Bitte Warten…..Bitte Warten…..Bitte Warten….. und, dass sie an einer Stopptafel ihres Lebens steht.

Da ist eine weitere, die einen Traum hat. Viele Worte von außen versuchen sie davon abzuhalten. Sie glaubt trotzdem daran und sagt sich, dass die Unwissenheit der Welt ruhig den Sinn ihres Traumes bezweifeln könne, das kratze nicht am Glanz ihres Traumes. Sie wisse, dass er schon immer da war, ihr Traum. Über Jahre schäle sie ihn aus der Vergessenheit. Aus der Verdrängung, um immer näher an seine Essenz zu kommen. In den Kern. Dann wirft sie den Kopf in den Nacken und lacht. Es ist ein schallendes Lachen.

Und dann ist da noch einer, der sich in den Zustand der Leere denkt. Der alles relativiert und sich sagt, dass sich die Leere zwar wie ein Mangel anfühlt, sich aber regelrecht als Fülle entpuppen kann. Denn es ist niemand da, der sich von dem Ereignislosen abhebt, da alles vom Nichts durchdrungen ist, und es kein Innen und Außen, kein Vorher oder Nachher gibt, so kann es auch keinen Anspruch, kein Scheitern, keine Spannung oder Entspannung geben. Jenseits von Allem, vom Hier und Jetzt, im Zustand der Wahrnehmung ist Leere. Ja, da wir quasi gar nicht existieren, aber andererseits im Hier und Jetzt der Mensch die Verkörperung der Leere ist, könne er sich also genauso gut entblößen und nackt sein. Und es spiele keine Rolle, ob das im privaten oder öffentlichen Raum geschähe.

Wir werden sehen!

Idee/ Inszenierung: Mona May
Choreografie: Mona May
Tanz: Yves Brägger, Gerhard Fritz, Christa Springer, Rositta Wokoma
Foto-/ Video-/ Lichtcollagen: Eva Postl
Ton- und Lichttechnik: Paul Pritz
Musik/ Komposition: Christian Handler
Kostüm: Mona May
Produktionsleitung: GE(H)ZEITEN Team

Premiere: Do 28.10.2010 um 20:00 Uhr

weitere Aufführungstermine:
Fr 29.10.2010, Sa 30.10.2010, So 31.10.2010, Mi 03.11.2010, Do 04.11.2010,
Fr 05.11.2010, Sa 06.11.2010 jeweils um 20:00 Uhr im TTZ Graz

Ort: TTZ / Tanz- und Theaterzentrum Graz,  Viktor-Franzstraße 9, 8051 Graz
Kartenreservierung: karten@gehzeiten.at oder 0650/ 520 6 520

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DI DAY (Arbeitstitel)

Der Tag, an dem Hera ihr Haustier von der Leine ließ
Theater ASOU / Showing des Work in Progress

5. November 2010, 20:00 Uhr
anschl. Talk

Theater im Bahnhof
Elisabethinerg. 27a, 8020 Graz

KARTENRESERVIERUNG
0699-18 432 837
info@theaterasou.at

ZUM PROJEKT
Die Landschaft im Geist eines Menschen mit Demenz – dient als Inspiration für Di Day. Wenn die Erinnerungen verblassen, wenn die kognitiven Fähigkeiten schwinden, wenn sich Psyche und Körper zu dem eines Kindes zurück entwickeln, was spielt sich dann im Geist dieser Person ab?
Jing Hong Kuo (Singapur), Monika Zöhrer und Klaus Seewald forschen nach dieser Reise des Geistes und dessen Ausdruck mittels einer Melodie des Körpers.

http://www.theaterasou.at

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Archiv Oktober 2010

YOUR MAJESTIES

Freitag 22. und Samstag 23. Oktober, 20:00, Theater im Bahnhof, Elisabethinergasse 27a

Ein Mann steht auf der Bühne. Jetzt spricht er. Jetzt bewegt er sich. Die Zuschauer sitzen. Eine Frau gibt dem Mann Zeichen. Der Mann spricht weiter. Er spricht über Krieg und Frieden. Er spricht über Gott und die Welt. Und er bewegt sich. Und die Welt verneigt sich.

In Your Majesties inszeniert die Übersetzerin und Choreographin Marta Navaridas Präsident Obamas legendäre „Nobel Lecture“, gehalten am 09.10.2009 in Oslo anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises.

Der Tänzer und Performer Alexander Deutinger wird die Ansprache des amerikanischen Präsidenten neu beleben und damit ein Stück Weltgeschichte aktualisieren.

Konzept, Choreographie: Marta Navaridas
Performance: Alexander Deutinger und Marta Navaridas
Text: Jon Favreau
Produktion: UNICORN (A/E)
Dauer: 37 min

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Butoh Workshoppräsentation
und Solo-Performance j & Celine Angele

Jean Daniel Fricker und Celine Angele (Paris) zeigen eine junge, poetische, fast artistische Tanzsprache.
Sie hat ihr Vorbild im japanischen Butoh und zwar im stürmischen, archaischen Zweig von Tatsumi Hijikata aus den revoltierenden 1950/1960er Jahren.

Diese Performances sind zu sehen am Samstag, 23. Oktober, um 20 Uhr, im TTZ – Tanz & Theater Zentrum Graz, Viktor-Franz-Straße 9, Ticket: 10 € / 8 € , Booking: 0676 847 351 100

Jean Daniel Fricker nennt sein Tanzstück “i”
“Barely a thousand years ago I was naked and dumb I struggle to remember but there’s only emptiness something,
something escapes from it its scream, its form, upside down its exclamation nobody has a name nobody has a name I am but movement and scratches.”

Celine Angele tanzt “La Femme Ailée”
“Incandescent whiteness in pale cloth spred around her. She was looking like a butterfly, a flower born from dawn, and softly coloured by red in the emerging morning light. Wreathed with flowers, from her body torn by joy spring up her crazy prayer. she was looking like a flower born from mud, a body born from earth, rising to ecstasy.”

Workshoppräsentation
Ihre Workshop-Gäste Irmingard Gypser, Mark Hellgoth, Kai Podhraski und Sonja Rosbergen aus der Steiermark zeigen schon am Donnerstag, 21. Oktober, um 20 Uhr, im Studio KI, Graz, Burggasse 9/II ihre Abschlussperformance.
Sie wird nicht nur im Festsaal des früheren Palais Dietrichstein stattfinden sondern vielleicht auch – als Premiere – im eben restaurierten, historischen Stiegenhaus. (Eintritt frei)

Seit 1994 lädt die Steirische Kulturinitiative immer wieder österreichische, aber auch internationale Tanzamateure bzw. semiprofessionelle TänzerInnen nach Graz ein, um mit international bekannten ChoreographInnen einen Talentschub zu erfahren. So war es auch seit 12. Oktober, wo sie mit Jean Daniel Fricker und Celine Angele an ihren Fähigkeiten arbeiten konnten.

Herbert Nichols-Schweiger
Steirische Kulturinitiative

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Tanz Nite in der Oper

Nachdem zur „Tanz Nite # 1“ die Foyers des Opernhauses zum Tanzpodium wurden – und über 200 (!) Tanzfans begeistert nicht nur den Tänzerinnen und der Tänzern der Tanzcompanie zuschauten, sondern bei Zirtaki und Salsa selbst das Tanzbein schwangen, werden sich nun die Neuzugänge der Tanzcompanie der Grazer Oper zur

„Tanz Nite # 2“ am Mittwoch, dem 27. Oktober 2010, 20.30 Uhr,

im intimen Rahmen der Studiobühne der Oper Graz vorstellen!
Dabei wird nicht nur über Herkunft, Ausbildung und Tanzträume mit Darrel Toulon zwanglos getalkt, sondern auch ausgiebig getanzt und performt…sogar gemalt!

Die Tanzkompanie der Oper Graz hat sich seit der letzten Saison verjüngt. Von den sechs durchwegs sehr jungen Menschen, die Darrel Toulon ausgewählt hat, fünf davon hat er direkt von ihrer Ausbildung in ihr erstes Engagement geholt. Die Niederlande, die Schweiz, Frankreich und Kolumbien sind die Herkunftsländer dieser sechs Tänzer (und – nach langer Zeit – auch wieder aus Österreich!), die mit eigenen choreografischen Miniaturen und ungewöhnlichen Happenings Einblicke in ihr Schaffen geben möchten. Es wird eine Reise von den Orten der Tanzausbildungen bis in die Karibik unternommen, wobei Mozart ebenso eine tragende Rolle spielt, wie die Verbindung von Videokunst, Malerei und Tanz. Die Gestaltung des Abends liegt ganz in den Händen der Tänzerinnen und Tänzer, den sie nutzen, um über sich zu erzählen – und auf (noch) unentdeckte Talente hinzuweisen. Überraschungen sind garantiert, und – wie schon oft in den TANZNITES passiert- wird auch das Publikum ins Geschehen eingebunden werden.
Let’s dance!

Tanzfansbrief Okt 10

 

Archiv September 2010

YOUR MAJESTIES, Deutinger/Navaridas Unicorn, Graz

Mittwoch, 8. September 2010, 21h im TTZ Graz– Tanz & Theater Zentrum
Graz, Viktor-Franz-Strasse 9

im Rahmen von Theaterland-Steiermark, BESToffSTYRIA 2.10, Das Festival
der Freien Theater

Tickets: theaterland steiermark / Mob. 0664/8347406 / Fax: 03571-20043
info@theaterland.at
Info: das andere theater – IG Freie Theater / Tel&Fax 0316/720216
dasanderetheater@utanet.at

In Kooperation mit: Kulturamt der Stadt Graz und Das andere Theater

Details zum Festival-Programm gibt’s im Internet:
http://www.theaterland.at/2010/20100907/content.html

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SLADKO SUITE, Tanzstück von Darrel Toulon

Uraufführung/Premiere: Sonntag, 5. September 2010, 20.00 Uhr
weitere Vorstellungen: 8., 9., 10., 11. und 12. September 2010,
jeweils 20.00 Uhr

Was ist Illusion, was Täuschung? Was bedeutet Individualität? Wo beginnt
Manipulation und wo endet Selbstbestimmung? Diesen Fragen geht das
Tanzstück „Sladko Suite“ von Darrel Toulon nach.
Während der junge slowenische Choreograph vor der Spielzeitpause mit den
Tänzerinnen und Tänzern der Grazer Oper erfolgreich „Sketches“ in Szene setzte, folgt nun Darrel Toulon mit seiner „Sladko Suite“:

Gemeinsam mit Mitgliedern des Operabalet Maribor(Slowenien) wird im Rahmen von „Meeting Maribor“, einer neuen, spannenden Kooperation zwischen den Tanzkompanien beider Opernhäuser, die Bühne zum Experimentierfeld für zwischenmenschliche Verbindungen von Paaren und Passanten, für tänzerische Kontraste von Petipa bis Pop-Art. So verschwinden Grenzziehungen. Tanz wird hörbar und Musik sichtbar. Ungewöhnliche Sichtweisen auf die Stadt Maribor, unsere Nachbarn und den Tanz entstehen, werden lustvoll zu einer bitter-süßen Suite collagiert.

Choreographie Darrel Toulon
Musik Reinhard Ziegerhofer
Operabalet Maribor
Ausstattung Vibeke Andersen
Bild & Video Herwig Baumgartner
Dramaturgische Beratung: Helge-Björn Meyer

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Am Samstag 02. Oktober wird die TANZ NITES Reihe im Foyer der Oper Graz beginnen.

Mit einem Fest für den Tanz. Es erwartet Sie ein vielfältiges Tanzprogramm, sowohl geplanter, geprobter, aber auch spontaner und improvisierter Auftritte. Ich verspreche einen Abend voller entspannter und unterhaltsamer Aktion, die uns noch näher zusammen bringen wird. Das alles in der wunderschönen Kulisse der Foyers des Opernhauses.

Nach der Premiere Sladko Suite

Tanzfansbrief Sept 10 _2_

Archiv – Sprungbrett Tanz 2010

TTZ – Sommertanzwochen 2010
SPRUNGBRETT TANZ

2. bis 4. September 2010 // jeweils 20:00
TTZ-Graz, Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Graz

Im Rahmen von Sprungbrett Tanz erhielten zum dritten Mal in Folge auch im heurigen Jahr wieder drei junge Grazer TänzerInnen bzw. Gruppen die einmalige Möglichkeit, im Sommer im TTZ–Graz ein Stück zu erarbeiten und dieses in der ersten Septemberwoche vor Publikum zu präsentieren.
Während des gesamten Entstehungsprozesses standen ihnen Christina Medina und Hanni Westphal als Coaches in den Bereichen Bewegung/Choregrafie sowie Stückentwicklung/Dramaturgie zur Seite, und auch Darrel Toulon, Tanzchef an der Oper Graz, ließ sie einen Blick hinter die Kulissen einer seiner Tanzproduktionen werfen. Vier Grazer Tänzerinnen nahmen zudem am Choreografieprojekt teil und erarbeiteten gemeinsam mit dem Choreografen Jianan Qu eine Produktion.
Ermöglicht wurde Sprungbrett Coaching durch die Initiative Two Steps Forward der IG Tanz Steiermark.
Im Rahmen von Sprungbrett Transfer, einer Kooperation mit Im_flieger, Wien, sind außerdem zwei Gastproduktionen bei Sprungbrett Tanz 2010 zu sehen – ein wichtiger Schritt in Richtung nationalem Austausch.

Donnerstag, 2. September // 20:00 Uhr
eine reise zum ich durch das du – Caroline Heinecke, Mark Hellgoth
tRADition – Su Albrecht
SABINE DANCES – Christina Scheutz

Freitag, 3. September // 20:00 Uhr
eine reise zum ich durch das du – Caroline Heinecke, Mark Hellgoth
tRADition – Su Albrecht
Body Archipelago – Jianan Qu & Co

Samstag, 4. September // 20:00 Uhr
Body Archipelago – Jianan Qu & Co
SABINE DANCES – Christina Scheutz
Sprungbrett Transfer
the theater – Stefanie Wieser
Dance Company Low Motivation – Eva Stopajnik

TTZ – Tanz & Theater Zentrum Graz
Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Graz
Buslinie 40,52, Viktor-Franz-Straße
Buslinie 67, Kalvarienweg

Karten an der Abendkassa
Kartenpreise: 15,- € / ermäßigt 10,- €
Ermäßigungen: Schüler/innen, Student/innen, LAUT!, IG Tanz Steiermark, KollegInnenkarte Das andere Theater
Reservierungen und Infos: www.ttz-graz.at // sprungbrett.tanz@gmail.com // 0650 7819377

Dank an: Christina Medina, Hanni Westphal, Darrel Toulon
Konzept und Organisation: Katharina Dilena, Carola Gartlgruber, Andreas Schwarzmann (ARGE Tanz)
Foto: Tobias Hiemann, Dank an Soundportal Graz
Grafik-Design: Simone Sailer

Sprungbrett Tanz wird unterstützt von: Stadt Graz Kultur, Land Steiermark Kultur, TTZ, IG Tanz Steiermark, Laut!, Das andere Theater, tanzplatzgraz, 2 Steps Forward, Theater am Lend, Im_flieger, Soundportal Graz

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Foto: Dominique

eine reise zum ich durch das du

Konzept, Choreografie, Tanz: Caroline Heinecke, Mark Hellgoth

kaum gelandet und noch das Meeresrauschen im Ohr…
Stadtrauschen nun…
inmitten der Wellenhöhen und Tiefen…
durch Dich, als Spiegel, ins Angesicht blickend…
bin ich verbunden mit Allen und Allem…
Dein anderes Du…

Ein impressionistisches Tanzduett in Erinnerung an die Ein-heit, an das Nichts, das da zwischen Licht und Schatten durch Bewegung sichtbar wird und ist.

mark hellgoth geboren in biberach an der riss, im herzen oberschwabens, auf seiner pilgerreise dann in graz gestrandet und dort beim tanz gelandet. u.a. bei mona may, frey faust, tomas danielis, eva brunner und beim butoh-tanz mit moe yamamoto, yumiko yoshioka, jean daniel fricker, atsushi takenoushi. bei jakotopia auf den stelzen und mit wirbelfeuer und tanzelarija beim feuertanztheater.
…mittlerweile u.a. auch als solofeuerperformenskünstler auf seinem weg unterwegs.

Caroline Heinecke tanzt seit ihrem 4. Lebensjahr. In ihrer Ausbildung zur Tanzpädagogin hat sie Ballett, Modern, Jazz, Ausdruckstanz, Zeitgenössisch und Ethnische Tänze gelernt. Seitdem hat sie Weiterbildungen in Kinesiologie, Tanz-/Kunsttherapie, Fotografie und Performance Arts gemacht. Sie unterrichtet seit 8 Jahren Kreativen Kindertanz, Kinderballett, Modern und „Erlebnis Tanz“, ihre eigene Methode, die Ausdruckstanz, Körper-/Imaginationsarbeit und Bildnerische Künste verbindet.
Als Tänzerin ist/war sie mit unterschiedlichen ChoreografInnen in Projekten in Deutschland/Österreich/ Japan aktiv. In ihren Soloperformances integriert sie verschiedene künstlerische Medien und sucht in Interdisziplinären Projekten den Austausch mit anderen KünstlerInnen. Ihre Aufmerksamkeit konzentriert sich in den letzten Jahren auf Butoh, Schamanismus, östliche Bewegungslehre und ganzheitliche, kreative Heilmethoden, durch die sie ihren persönlichen Ausdruck im Tanz sucht.


Foto: Peter Pfeifer

tRADition

Tanz, Performance, Idee, Umsetzung, Maske, Bühnenbild: Su Albrecht
Sounddesign: Rafael Fritsch
Musik: Rafael Fritsch (unter Mitwirkung von Robert Riedl und Antonin Vilis)

tRADition
total normal und traditionell drehen wir uns im AlltagsRAD
tRADition ist eine tänzerische Umsetzung unserer, sich ständig wiederholenden Alltagsschleifen und zeigt SU – reale Möglichkeiten aus der täglichen Masche (Schleife) aus zu d´RADln.

Su Albrecht, geboren in Vorarlberg, betanzt seit zehn Jahren Graz. Ihre tänzerischen und künstlerischen Schwerpunkte sind: Ausdruckstanz und Tanzimprovisation, Contact Improvisation, Tanztheater und Performancearbeit (Aktive Tänzerin im Tanztheater Tangram, Veronika Fritsch), Tanz und Ausdruckspädagogin (Ausbildung 2005), Tanztherapie (i. A. seit 2009), Tanzprojekte und Tanzworkshops mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsen mit und ohne Behinderung (seit 2005), Clownerie und Gesang.


Foto: Patrizia Gapp

SABINE DANCES

Konzept, Choreografie, Tanz: Christina Scheutz

Sabine is a great character. Very alive, very entertaining and
very strange. You will meet a person that lightens through the
dance-universe in a way that will make you see it differently. Enjoy!

Sabine ist eine großartige Figur. Sehr lebendig, sehr unterhaltsam und sehr seltsam. Sie werden eine Person treffen, die das Tanz-Universum auf eine Weise durchleuchtet, die es Sie anders sehen lässt. Genießen Sie es!

Christina Scheutz lebt in Graz, geb. 1981 in Salzburg, Schauspielerin, Rote Nasen Clown, Tanz bei Frey Faust, Isael Mata, Andrew Morrish, Mona May


Foto: Jianan Qu

Body Archipelago

Choreografie: Jianan Qu
Tanz: Eva Garcia Sanchez, Jasmin Hoffer, Marlene Thurner, Gabriela Zdrenghea, Zuzanna Ratajczyk und Barbara Föeldsi

Anfang August begann Jianan Qu mit vier Grazer TänzerInnen und zwei Tanz-Studentinnen der Brucker Uni Linz an diesem Stück zu arbeiten. Dabei brachten die sechs ganz unterschiedliche Voraussetzungen mit – und Ausbildungen von klassischem Ballett bis Salsa.
Nach drei intensiven Probenwochen können wir nun ein Stück sehen, das den Archipel Körper im Raum untersucht und die Zwischenräume zwischen Körpern auslotet.

Jianan Qu wurde in Shandong/China geboren, zwischen 1996 und 2003 absolvierte er eine klassische Ballettausbildung an der Shanghai Dance School, von 2003 bis 2006 studierte er Contemporary Dance an der Anton Bruckner Universität Linz. Als Tänzer arbeitete er mit Philipp Egli, Rose Breuss, Liz King, Chris Haring, Filip van Huffel, Elio Gervasi, Catherine Guerin und Tanzkompanien wie Konzert und Theater St.Gallen, x.IDA Dance Company und Editta Braun Company. Seit 2007 unterrichtet er an der Anton Bruckner Universität. Preise: „Das beste deutsche Tanzsolo“, euro-scene Leipzig 2007, Erster Preis beim 1. Szene Bunte Wähne Choreographie- Wettbewerb 2006 Wien.

SPRUNGBRETT TRANSFER

Eine Kooperation zwischen IG Tanz Steiermark, ARGE Tanz und Im_flieger, Wien


Foto: privat

the theater

Tanz, Choreografie: Stefanie Wieser

ein ort
mein ort
das theater des seins
das theater des tuns

Ein Solo über die Begebenheiten des Theaters, über seine Szenerie und das Auf-der-
Bühne. Was sieht man und was stellt man dar; alles nur Täuschung?
„Eine kleine Welt, die ich mir baue, eine Welt, die ich zeige. Ich werde mich in Szene setzen, werde die Bühne belagern und einnehmen. Szenen werden von mir gebaut und verschwinden wieder. Ich versuche hinters Licht zu führen, versuche Wahres zu zeigen und eine leere Bühne zu hinterlassen. Körperlichkeit und Emotion stellen Wahres und Unwahres dar. Ich versuche zu fälschen und zu brillieren. Ist man anders auf der Bühne?“

Stefanie Wieser, in Wien geboren, absolvierte die Diplomausbildung klassischer Tanz am Konservatorium Wien. Mit dem Auslandsstipendium der Kunst und Kultursektion des Bundeskanzleramts studierte sie zeitgenössischen Tanz am Conservatoire Nationale Superieure de Danse in Lyon. Seit 2006 schafft sie eigene Choreografien und schließt Juli 2010 das Studium der Tanzpädagogik in Wien ab. Tänzerische Projekte machte sie in Wien, Lissabon und Lyon. 2010 erhält sie ein Startstipendium vom BMUKK Wien für Choreografien in Berlin, Wien und New York.


Foto: Andreas Spernol

Dance Company Low Motivation

Konzeptt/Performance: Eva Stopajnik

Sometimes we desire to be in company and sometimes we decide to be alone. Whatever decision we make, it will lead us to different experiences.

Eva Stopajnik wurde in Villach geboren. Sie lebt in Wien und verbrachte ein Jahr in Indiana, USA und 6 Monate in Indonesien. Von 2006–2009 besuchte sie die zeitgenössische Tanzausbildung CONdance im move-on dancecenter in Wien und nahm von 1991–2010 an offenen Stunden und Workshops in Tanz und Schauspiel teil. Sie wirkte in Stücken von Akos Hargitay, Lisa Lengheimer, Nicole Rutrecht und Marcella Pascal mit. Im Juli 2009 zeigte sie ihr erstes Stück „Menschen kommen und gehen, imaginäre Freunde bleiben für immer“.

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Archiv Februar-April 2011

HERE COMES THE CROOK
ZEITGENÖSSISCHES MUSICAL des LOOSE COLLECTIVE

“…if nothing ever changed, there´d be no butterflies”

Konzept und Performance: Alex Deutinger, Michael Dolan, Alexander Gottfarb, Marta Navaridas, Anna Maria Nowak

Musik und Komposition: Guenther Berger und Stephan Sperlich – 78plus
Kostüme: Hanna Hollmann
Lichtdesign: Peter Thalhamer
Outside Eye: Jacob Banigan

4. und 5. Februar, 20:00; TTZ Tanz- und Theaterzentrum Graz, Viktor-Franz-Str. 9, 8051 Graz
Infos & Karten: 0681 206 604 50, www.ttz-graz.at

10. und 11. Februar, 20:30; Tanzquartier Wien, Halle G, Museumsplatz 1, 1090 Wien
Infos & Karten: 01 581 35 91, www.tqw.at

Eine Kooperation von: D.ID/Dance-Identity Burgenland mit Kunstverein Archipelago Wien und Performanceinitiative 22 Graz
Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Graz Kultur, Kultur Steiermark, Wien Kultur, D.ID Dance Identity, bm:ukk, uniT, OHO
Oberwart, Burgenland Kultur

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Short Stories – Around the world in 10 songs

Tanz von @tendance/C.Medina mit
Live-Musik von Wienerroither/Mauerhofer

11., 12. Februar 2011, 20:00 Uhr
Dom im Berg
Schloßbergplatz, 8010 Graz

Tickets: www.spielstaetten.at/program-detail.3.1224.htm

In diesem Projekt begeben sich die KünstlerInnen auf eine gemeinsame Reise, um eine einheitliche Bewegungs- und Klangsprache zu finden. Es soll die Körperlichkeit der Musik mit der Musikalität des Tanzes verwoben werden, ohne dabei die eigene Identität zu verlieren. “Short Stories” lädt ein auf eine gleichermaßen vergnügliche wie nachdenkliche und aufregende wie kontemplative Reise in zehn Bildern. Bon voyage!

Schulaufführungen am 14/15/16 Feb 2011
Anfrage bei www.spielstaetten.at

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TwoStepsvorORT_PressesujetQF_ChristianLapp

Two Steps vor Ort

Von 23. März bis 3 April tanzt Graz. Zuerst bringt Two Steps vor Ort Tanz auf die Bühne und in den öffentlichen Raum, danach zeigt das Kulturzentrum bei den Minoriten im Rahmen von tanz schritt weise einen Szenewechsel BELGRAD – GRAZ (3.April, 15-20:00; Kulturzentrum bei den Minoriten, Großer Minoritensaal)

Zu beiden Veranstaltungen möchten wir Sie herzlich einladen!

Two Steps vor Ort bringt im März den zeitgenössischen Tanz in Graz auf die Bühne und in den
Blickpunkt der Öffentlichkeit. An zwei Wochenenden wird die steirische Tanzszene gemeinsam mit
Gästen aus dem Ausland in Werkschauen und ausgewählten Performances Neues in
unterschiedlicher Form zeigen. Das Theater am Lend ist ein ganzes Wochenende lang Ort für
Diskussionen, Videorecherche und Installationen rund um den Tanz. Auf der neuen Tanzebene
finden Workshops und Expert/innengespräche statt.

23. bis 27. bzw. 31. März 2011
Theater am Lend & Tanzebene im Probenhaus der freien Theater
Infos: http://igtanz.mur.at, ig.tanz@gmail.com und 0316 720216

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tanz schritt weise BELGRAD – GRAZ im SZENENWECHSEL

GRAZER
TANZ
PERFORMANCE
TAG

SONNTAG, 3.4., 15 – 21 Uhr , Vorstellungsbeginn jeweils zur vollen Stunde

– zwei Tanzszenen in dichtem, künstlerischem Nebeneinander:
– in aufschlussreicher Gegenüberstellung, in spannungsreicher Überschneidung:
– tänzerische Gegenwart in trennenden Gemeinsamkeiten

im Kulturzentrum bei den Minoriten, großer Minoritensaal
mehr: www.kultum.at
Karten: +43(0)316 711133 31, office@kultum.at
Informationen: Eveline Koberg: +43(0)650 3845560, eveline.koberg@kultum.at

15.00 Uhr – Ister Theatre, BELGRAD
DESSERT 2010
– eine Hommage an das Jahr 2000, an das, was dazwischen geschah – an das Im-Kreis-Gehen

16.00 Uhr – Valentina Moar, GRAZ/MAILAND
RETOUR AU DIALOGUE
Tanztheater Solo
short version of the solo Tu che tagliavi fiori di polistirolo
– mit nachdenklich-expressiver Aufmerksamkeit bewegt sich das Thema/eine Frau um tiefliegende
Facetten des/ihres Lebens

17.00 Uhr – Milos Sofrenovic, BELGRAD/WIEN
PROLOGUE
THE ONE I AM – Vision of Peter Handke
A PIECE OF MONOLOGUE – Vision of Samuel Beckett
Auszug aus SOLO FOR THREE VISIONS (Visions of Peter Handke, Samuel Beckett and Virginia Woolf)
– eine hochsensible Spurensuche in Text und Tanz

18.00 Uhr – Jasmin Hoffer, Andreas Förster, GRAZ; eine FREIRAUM-PRODUKTION
LINESCAPING Uraufführung
Der Strich als unmittelbarste Archivierung einer flüchtigen Bewegung
– Zeichnen als Ausgangspunkt für performative Kreation

19.00 Uhr – Alexander Deutinger & Marta Navaridas, GRAZ
YOUR OWN PERSONAL CIRCUS Uraufführung
„…eine minimalistische Auseinandersetzung mit einer Welt, in der Körper durch Zurschaustellung
existieren und ohne Worte mit einander kommunizieren können.“
Deutinger&Navaridas

20.00 UHR – ERGstatus Theatre, BELGRAD
DOGS
“Artists of this remarkable dance performance create a series of carefully shaped dance miniatures,
each of which, and in harmonious unity, using unyielding elimination of everything dignified, explore
the limits of our own conscience.”
Milica Zajcev – Danas


Archiv Werkstatt2.10 Oberzeiring

It is not always WYSIWYG, @tendance/C.Medina

Die neue Choreographie von @tendance/C.Medina
werkstatt 2.10 festival in Oberzeiring
am 6. Oktober, 21:00h im THEO – grosser Saal
Hauptstr. 7a, Oberzeiring

WYSIWYG ist das Akronym für das Prinzip „What You See Is What You Get“
(was du siehst, ist [das], was du bekommst). Bei echtem WYSIWYG
wird ein Dokument am Bildschirm genauso angezeigt, wie es gedruckt wird.
Manchmal sehen wir aber nur ein Scheinbild, welches auch Geschichten
erzählt, die nicht sofort erkennbar sind. Deshalb blicken wir unter die
Oberfläche und betrachten die Szenen aus verschiedenen Perspektiven
– dennoch scheint das Gras auf der anderen Seite immer grüner zu sein.
Christina Medina ist bekannt für ihre eigenständige Handschrift und
verbindet zeitgenössischen Tanz mit Elementen aus dem Theater.

TänzerInnen: Lindsay Alford, Koto Aoki, Young Na Hyun
Apprentice: Mark Medrano
Konzept: Christina Medina und Thomas Melde
Choreographie: Christina Medina mit den TänzerInnen
Sound Design: Mary Ronayne-Keane
Costume Design: Matthias Strahm
Light Design: Eugen Schoeberl

Co-Produktion mit
WERKSTATT2.10 | theaterland steiermark
Ticket Reservierung auf Theaterland Steiermark Homepage:
http://www.theaterland.at/2010/20101006/content.html

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“Hie und da, wenn das Glück mir günstig war”
(spartenübergreifende Performance), deutschsprachigen Premiere von Wildlaks

Deutschsprachige Uraufführung: 8.Oktober 2010, 19 Uhr,
werkSTATT 2.10/theaterland steiermark, THEO großer Saal, Oberzeiring

Basierend auf dem Roman Hunger (1890) des norwegischen
Nobelpreisträgers Knut Hamsun erzählt das Stück vom Überlebenskampf
eines jungen Schriftstellers in einer Großstadt. Durch die Medien
Musik, Tanz, Text und Video wird sein Hunger auf mehreren Ebenen
spürbar: sein physischer Hunger, aber auch sein tiefes Verlangen nach
künstlerischer Anerkennung und menschlicher Nähe. Seine Gabe, sich
selbst in diesem Zustand genauestens zu beobachten, sorgt für
humoristische und unheimliche Momente.

Presse:
“Eine multimediale Kurzgeschichte, mit gekonnt ineinander verwobenen
künstlerischen Elementen. Einfach, unprätentiös und elegant.” Harstad
Tidende (N).

Konzept: Annika Luschin, Lars Skoglund
Komposition: Lars Skoglund
Choreographie: Annika Luschin, in Zusammenarbeit mit Nick Bryson und
Erik McKenzie
Video: Annika Luschin
Tanz: Erik McKenzie, Makiko Ito
Text: Knut Hamsun
Stimme: Martin Horn

www.wildlaks.com
Eine Koproduktion mit werkSTATT 2.10/theaterland steiermark und 2
steps forward/IG Tanz Steiermark.

http://www.theaterland.at/2010/20101006/content.html

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2×2 Tanzperformances mit Elisabeth Cartellieri und Christine Scherzer

tom waits until it’s over

Zwei, die warten.
Worauf? Egal.
Hauptsache, die Zeit vergeht.
Irgendwie.
Dabei ist ihnen jede Ablenkung willkommen. Kleinigkeiten werden
plötzlich groß und Alltägliches absurd.
Und so vergeht die Zeit.
Irgendwie.
Ohne Däumchen drehen.

left behind

Zwei, die sich nicht wohlfühlen. Wie ein Fisch mit Fahrrad oder ein
Topf ohne Deckel.
Irgendetwas passt nicht.
Wie verirrte Puzzleteilchen suchen die beiden ihren Platz im Bild.
Vieles ist mühsam, fremd, unnormal. Doch was ist eigentlich normal?
Ein Stück über körperliche Einschränkungen, Hürden im Kopf, Barrieren
im Alltag.
Darüber, wie man gemeinsam Strategien finden kann, um Grenzen
anzunehmen und sie auch zu überwinden.
Und zum Schluss… findet der Fisch seinen Topf.

Stückentwicklung und Choreografie: Elisabeth Cartellieri, Christine Scherzer
Technik, Sound und Licht: Thomas Bergner

Samstag, 16. Oktober, 19.30 in St. Marein/Graz
Information: Elisabeth Cartellieri, dancinglisl@hotmail.com

 

Archiv …

thank you

THANK YOU!

eine Text- und Tanzperformance über das Zusehen

Konzept & Performance: Christina Lederhaas & Joachim Kapuy
Raum & Kostüme: Peter Baur

Premiere: 2. Juni 2010, 20 Uhr
weitere Spieltermine: 5./6./10./11./12./13. Juni, jeweils 20 Uhr

Ort: Tanz- und Theaterzentrum Graz, Viktor-Franz-Strasse 9, 8051 Graz
Karten & Info: 0660 14 66 429, thankyou.tickets@gmail.com

In der Performance „thank you!“ stellen Kapuy und Lederhaas den Akt des Zusehens ins Zentrum des Bühnengeschehens.
„zusehen, pause machen, weiterschauen, einen druck verspüren sich verhalten zu müssen, lieber ruhig sitzen bleiben, durch jemanden durchschauen, beglückt sein von einer kurzen szene die sich offenbart als wär sie nur für dich bestimmt, wegschauen, frustriert sein wenn du gar nichts geboten bekommt, dich selbst anschauen, dir selbst beim schauen zuschauen.“ (Kapuy/Lederhaas)

Joachim Kapuy und Christina Lederhaas widmen sich seit 2007 urbanen Phänomenen und untersuchen deren Zusammenhänge im Rahmen von Performances. In „thank you!“ arbeiten sie zum ersten Mal mit dem Bühnenbildner Peter Baur (Burgtheater Wien, Thalia Theater Hamburg) zusammen und rücken den Vorgang des Beobachtens mit all seinen Sehnsüchten die erfüllt, enttäuscht und verschoben werden können, ins Rampenlicht.

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»Labyrinthia« Tanztheater Tangram : Projekt 2010

19., 20. und 21. Mai 2010, 20.00 Uhr
Im TaO! Theater am Ortweinplatz 1 in Graz
Kartenreservierung: Tel: Tel: 0316 /84 60 94

Das Labyrinth bezeichnet zunächst ein räumliches Gebilde, darüber hinaus hat
es jedoch etwas sehr Metaphorisches. Motiv und Symbol des Labyrinths faszinieren Menschen seit 5000 Jahren und tun dies bis heute.

Das Labyrinth bietet Orientierung und Desorientierung zugleich.
Es steht als Raummodell für Einsamkeit, aussichtsloses Herumirren, Ein- und Ausschließung und Begegnung mit dem Verbotenen. Als romantischer Irrgarten bietet es einen
„Ort lustvoll erlebten Selbstverlustes“ (Zitat: R. Bittnachter aus: Labyrinth und Spiel).

Das Labyrinth ist auch ein Ort der Herrschaft und der Macht (Minotaurus). Im spirituellen Sinne steht das Labyrinth für den Weg zum innersten Kern des Seins, als Metapher für den Individuationsprozess. Seine Vieldeutigkeit wird auch im antiken Mythos und in seinen Figuren deutlich: Daedalus, der Baumeister, der zum Gefangenen des eigenen Werkes wird, Theseus, der Held und Befreier, Ariadne, deren Faden Theseus den Ausgang aus dem Labyrinth zeigt und die dann doch im Schlaf verlassen wird und Minotaurus, der nur durch ein Opfer gezähmt werden kann.

TänzerInnen: Su Albrecht, Petra Aicher- Pichler, Teresa Fritsch, Rebecca Gross, Elke Kapfer, Anna Kuegerl-Hrozny, Armin Morandell, Helga Neuhüttler, Petra Andritz und Stephan Soukup
Konzept und Choreographie: Veronika Fritsch
Lichtgestaltung: Nina Ortner

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AUF DIE PLÄTZE!!!

Musik- und Tanzvorstellung über das Spiel mit dem Unerwarteten
Fotoausstellung dance water dance von Birgit Dietze-Mellak

Ein Ballspiel. Eine Spielerin springt von einem Bein aufs andere,
bereit, den Schuss, der jeden Augenblick in ihre Richtung kommen
könnte, abzufangen. Es ist klar, dass sie mit einer bedeutenden Sache
beschäftigt ist. Alle Spielerinnen sind absolut aufmerksam und lassen
den Ball nicht aus den Augen.
Aber welches Spiel wird hier gespielt? Und welche Regeln gelten? Die
Regeln scheinen sich zu verändern und sich stets neu zu definieren.
Jede Spielerin muss auf das Unerwartete vorbereitet sein.

Spielerinnen:
Gunde Jäch-Micko (seit 1990 im Klanforum Wien, Studio Dan)
Maiken Beer (u.a. Studio Dan, Ensemble Szene Instrumental)
Judit Kéri (u.a. Impuls Tanz, Tanzquartier Wien)
Marlene Wolfsberger (u.a. Robert Poole, Do Theatre St. Petersburg)

Konzept, Choreographie: Annika Luschin (i.Z.m. den Spielerinnen)
Konzept, Komposition: Lars Skoglund
Dramaturgische Beratung: Helmut Köpping
Ausstattung: Susanne Luschin
Fotos: Birgit Dietze-Mellak

Info unter: www.wildlaks.com

Vorstellungen:
Österreich:
19. Mai 2010, 19.30 Uhr PREMIERE, Theater am Lend, Wienerstrasse 58a, 8020 Graz
20. Mai 2010, 19.30 Uhr, Theater am Lend, Graz
Karten unter: www.theateramlend.at, Tel.: 0664 844 3599
14,-/9,- (ermäßigt)

Norge/Norway:
21. juni 2010, kl. 21, Festspillene i Nord-Norge (FINN), Harstad Kulturhus
Billetter: www.festspillnn.no

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schwapp

schwapp

Ein phantastisch nasses Spektakel über eine wundersame Badewanne, in der der Schaum immer mehr wird, in der sich seltsame Dinge ereignen und über ein ganz braves Mädchen, das mit Taucherbrille und Schnorchel auf eine abenteuerliche Forschungsreise geht und über eine fürsorgliche Mutter, bei der das Kinderpflegeprogramm auf der Tagesordnung steht.

schwapp – ein clowneskes Stück Tanztheater zum Eintauchen, Abtauchen und sich wieder finden, ob als Kind oder Elternteil.

Konzept / Regie: Hanni Westphal
Spiel / Tanz / Choreographie:
Christine Scherzer, Elisabeth Cartellieri
Kostüme und Ausstattung: Corinna Schuster
Musik: Bernd Heinrauch
Licht Design / Ton: Nina Ortner

Wir laden Euch sehr herzlich zu unserem neuen Tanztheater “schwapp” für Kinder und Erwachsene ein!

Wir spielen noch im Rahmen von KuKuK – 9. Ländliches Theaterfestival für junges Publikum in der Steiermark

Termine unter http://www.mezzanintheater.at/kukuk.htm
Unter www.myspace.com/cartellierischerzer findet ihr auch 2 Trailer von anderen Stücken!